Verrückte Fußballwelt! Trotz 5 Meisterschaften in Folge und insgesamt 11 großen Titelgewinnen in den letzten 5 Jahren setzt Juventus Turin Trainer Massimiliano Allegri nach Saisonende vor die Tür. Dem 51-Jährigen werden der verpasste Triumpf in der Champions League und die Unzufriedenheit einiger Spieler zum Verhängnis. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, aber das Who-is-Who der Trainerszene wird in Italien gehandelt.
Noch 2 Spiele sind in der Serie A (alle Serie A Wetten) in dieser Spielzeit zu absolvieren. Für Massimiliano Allegri werden die Partien gegen Atalanta Bergamo und Sampdoria Genua zur Abschiedsvorstellung. Nach 5 Jahren an der Seitenlinie der Bianconeri muss der Erfolgscoach nach dieser Saison seinen Hut nehmen – trotz laufenden Vertrags bis Juni 2020. Das gab die Alte Dame am Freitag bekannt. Auf der vereinseigenen Homepage verkündete Juventus kurz und knapp: „Massimiliano Allegri wird in der Saison 2019/2020 nicht auf der Juventus-Bank sitzen.“
Kein Henkelpott, keine Weiterbeschäftigung
Diese Entscheidung kam für den Trainer überraschend. Noch vor einigen Tagen wurde Allegri in den italienischen Medien zitiert: „Ich habe dem Präsidenten schon mitgeteilt, dass ich bleiben will.“ Dieser Wunsch blieb unerfüllt. Zum Verhängnis wurde Allegri das Viertelfinal-Aus in der Champions League (alle Champions League Wetten) gegen Ajax Amsterdam. Zwar führte der Coach die Bianconeri 2015 und 2017 ins CL-Finale, beide Male kassierte Juventus allerdings eine Niederlage. Besonders nach der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo ist der Henkelpott das große Ziel der Italiener, welches Allegri nicht erreichte.
Spieler unzufrieden unter Allegri
Gestern wurde zudem bekannt, dass einige Juventus-Spieler aufgrund von Unzufriedenheit mit Allegri den Klub am Saisonende verlassen möchten – allen voran Paulo Dybala. Dessen Bruder Gustavo sagte in der argentinischen Radio-Show Futbolemico: „Es gibt eine gute Chance, dass er (Dybala, Anm. d. R.) Juventus verlässt. Er braucht einen Tapetenwechsel. Paulo ist nicht der Einzige, viele Spieler fühlen sich nicht wohl bei Juve. Er wird nicht der einzige Spieler sein, der Juventus in diesem Sommer verlässt.“ Jetzt wird sich zeigen, wie diese Akteure über ihre Zukunft entscheiden, wenn ab Juli ein neuer Trainer die Leitung in Turin übernehmen wird.
Ex-Trainer zurück zur Alten Dame?
Als aussichtsreichster Nachfolgekandidat wird Antonio Conte gehandelt. Der ehemalige Chelsea-Coach trainierte Juventus bereits zwischen 2011 und 2014 und schnürte zuvor insgesamt 12 Jahre die Schuhe für den italienischen Rekordmeister. Allerdings wird der 49-Jährige seit geraumer Zeit mit Inter Mailand in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge herrscht zwischen den Nerazzurri und dem Trainer bereits eine Einigung, sollte sich der Klub für die Königsklasse qualifizieren. Andere Namen, die durch Turin geistern, sind die von Julen Lopetegui, Arsene Wenger und José Mourinho. Besonders Letzterer würde mit seiner Champions-League-Vita perfekt ins Anforderungsprofil von Juventus-Präsident Andrea Agnelli passen …
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