Am 31. Juli startet in Schottland die neue Saison. Die Vorfreude auf Fußball ist im Land riesengroß. In der letzten Spielzeit hieß der Meister erstmals seit 2011 nicht Celtic, sondern Rangers. Die Fans erhoffen sich einen spannenden Titelkampf zwischen den beiden Rivalen aus Glasgow. Der Titelverteidiger um Trainer Steven Gerrard geht als Favorit in die Premiership. Das war letztmals vor 10 Jahren der Fall.
Am Samstag hat das Warten hat ein Ende. Die schottische Premiership steht für die insgesamt 125. Austragung der höchsten Fußball-Spielklasse des Landes in den Startlöchern. Letztmals wurden am 15. Mai Spiele der 1. Liga ausgetragen. Seitdem ruht in Schottland der Ball. Jetzt, knapp 2,5 Monate später, können die Fans den Auftakt kaum erwarten. Die EM-Spiele vor Zuschauern im Hampden Park aber Lust auf mehr gemacht.
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The same procedure as every year? Nicht ganz!
Die letzte Spielzeit beendete im schottischen Fußball eine Ära. Celtic holte zwischen 2012 und 2020 satte 9 Meisterschaften in Serie. Das gab es in der höchsten Spielklasse des Landes zuvor nur 2 Mal: Celtic (1966-1974) und Rangers (1988 und 1997). Die Rangers verhinderten durch ihren ersten Meistertitel seit 2011 die Rekordmarke von 10 Serien-Titeln in Folge. Der amtierende Meister geht erstmals seit Jahren wieder als Favorit in die Saison – Quote 1.44. Celtic (Quote 2.50) muss sich vorerst mit der Rolle des Jägers zufriedengeben.
Premiership-Titel: Vieles spricht erneut für die Rangers
Die Chancen, dass die Rangers ihren Titel verteidigen können, stehen gut. Die Mannschaft von Trainer Steven Gerrard besitzt die höchste Qualität aller Teams. Das wird am Gesamtkaderwert (105,8 Mio. €) am sichtbarsten. Das Celtic-Aufgebot besitzt einen um 26 Mio. € geringeren Marktwert. Von den 12 wertvollsten Spielern der Liga stehen 9 Akteure bei den Rangers unter Vertrag. Inklusive der Finalrunde hatte das Gerrard-Team in der letzten Saison am Ende einen Vorsprung von 25 Punkten auf den Erzrivalen. Der Meister musste keinen Leistungsträger abgeben, sondern ist nach den Verpflichtungen von Fashion Sakala, Nnamdi Ofoborh und John Lundstram eher noch stärker einzuschätzen als im Vorjahr.
Celtic greift mit neuem Trainer an
Voreilig wirft Celtic aber nicht die Flinte ins Korn. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf dem neuen Trainer Ange Postecoglou. Der Australier ist ein echter Weltenbummler, stand bereits in seinem Heimatland, in Griechenland und in Japan an der Seitenlinie. Er wurde Meister in Australien und in Japan und führte die Nationalmannschaft Australiens zum Titel bei der Asienmeisterschaft. Der Abgang von Innenverteidiger Kristoffer Ajer (Brentford) ist allerdings ein herber Verlust für die „Bhoys“. Auch um Stürmerstar Odsonne Edouard ranken sich Wechselgerüchte, die wohl erst nach Ende des Transferfensters verstummen werden. Bleibt der Franzose Celtic treu, ist die Meisterschaft allemal möglich.
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