Die Ehe zwischen Schalke 04 und dem nächsten Eigengewächs steht vor der Scheidung. Max Meyer ließ die Frist zu einer Vertragsverlängerung verstreichen. Zwar ist die Tür nicht endgültig zu, aber es läuft wohl darauf hinaus, dass der 4. Spieler seit 2016 den Klub verlässt, ohne das nur ein Cent in die königsblaue Kasse fließt. Wo liegen die Ursachsen?
Bayerns Manuel Neuer im Tor. Sead Kolasinac (FC Arsenal) und Joel Matip (FC Liverpool) bilden das Abwehrgerüst. Im Mittelfeld zaubern mit Mesut Özil (Arsenal) sowie Julian Draxler aus Paris 2 weitere Weltmeister. Und ganz vorne hätten wir noch Leroy Sané, den Senkrechtstarter von ManCity, im Angebot. Aus den Talenten, die Schalke über die Jahre den Rücken gekehrt haben, lässt sich eine halbe Top-Elf schmieden.
Sonderfall Max Meyer
Im Sommer stoßen dann Leon Goretzka (Bayern München) und – neuesten Entwicklungen zufolge – eben Max Meyer dazu. Mit Blick auf die wirtschaftliche Komponente doppelt bitter, dass der Traditionsklub nun wie schon im Fall Kolasinac im letzten Sommer leer aus gehen wird. Klar ist: Schalke (Quote 1.40 für Platz 4 oder besser) befindet sich auf Champions League-Kurs. Wenn die internationale Elite jedoch mit Geld und Titeln wedeln, zieht man meist Kürzeren. Und doch wirkt der Meyer-Abgang in dieser Reihe untypisch.
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Verlässt er die Knappen, dann teilweise aus verletzter Eitelkeit. Bereits zu Saisonbeginn hatte der U21-Europameister ein Vertragsangebot angelehnt, verbunden mit dem Hinweis: Wenig Chancen zur Weiterentwicklung. Für einen Verbleib von Mittelfeldmotor Leon Goretzka war Schake bereit, sich finanziell bis an die Decke – manche sagen auch darüber hinaus – zu strecken. Goretzka wurde persönlich vom mächtigen Aufsichtsratchef Clemens Tönnies eingeladen, nicht Meyer.
Was wird aus Thilo Kehrer?
Spekulierte er am Ende auf dessen Monster-Vertrag (12 Mio. € Gehalt pro Jahr)? Denkbar! Im neuen System von Trainer Domenico Tedesco hat sich 22-Jährige als „6er“ gemausert – nicht mehr und nicht weniger! Schwer zu sagen, in welche Liga sein Weg führen wird. Für die Premier League (alle PL-Wetten) fehlt es ihm eigentlich an Tempo.
Manager Christian Heidel erweckt den Anschein, einen gut durchdachten Plan B in der Schublade zu haben. Erst der Sommer wird zeigen, welche Seite sich wirklich verpokert hat. Fortan gilt es für den ehemaligen Autohändler, bei Verhandlungen mit anderen Talenten aus der sprudelnden Knappenschmiede-Quelle auf das Gaspedal zu treten. Talenten wie Thilo Kehrer, der Schalke ebenfalls zappeln lässt. Der athletische und flexible Abwehrspieler erzielte im zurückliegenden Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim (2:1) seinen ersten Saisontreffer. Pikant: Kehrer und Meyer besitzen den gleichen Berater…
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