Beim FC Schalke 04 läuft’s. Spätestens nachdem S04 am letzten Wochenende im Jahrhundert-Derby beim BVB einen 0:4-Rückstand noch aufholte, ist klar: So stark waren die Königsblauen seit Jahren nicht mehr! Die Mannschaft zeigt unter der Regie von Trainer Domenico Tedesco eine wahnsinnige Moral und punktet konstant. Die Fans dürfen zurecht wieder von der Champions League träumen. Einen Teil zum Schalker Erfolg trägt auch Linksverteidiger Bastian Oczipka bei.
Der 28-jährige Neuzugang von Eintracht Frankfurt hat sich in den letzten Monaten als ein absoluter Gewinn für S04 herausgestellt. Außer in der Partie bei der TSG Hoffenheim (0:2), wo er wegen eines Infekts passen musste, hat der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler immer über die volle Distanz gespielt.

Defensiv und offensiv stark
Und dabei konnte Oczipka so gut wie immer überzeugen. Defensiv spielt der in Bergisch Gladbach geborene Linksfuß solide und macht kaum Fehler. Dass Oczipka nicht der allerbeste Fußballer ist, sollte klar sein. Aber das weiß er anscheinend auch selbst. Oczipka versucht keine schwierigen Dinge und erfüllt seine Aufgabe mit Bravour. Mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke macht er auf der Außenbahn das Beste aus seinen Möglichkeiten. Auf ihn ist immer Verlass!
Hinzu kommt, dass sich Oczipka nicht nur hinten bleibt und sich immer wieder mit in die Offensive einschaltet. Er macht viele Meter und hat in dieser Saison auch schon die eine oder andere gefährliche Flanke in den Strafraum geschlagen. Beim 3:1 gegen den VfB Stuttgart am 3. Spieltag gelang ihm auch schon eine Torvorlage. In der DFB-Pokal-Partie beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden (3:1) steuerte Oczipka sogar 2 Vorbereitungen bei.
Einer für die DFB-Elf?
Sicherlich musste Oczipka nach dem Abgang von S04-Eigengewächs und Publikumsliebling Sead Kolasinac (jetzt Arsenal London) ein schweres Erbe antreten. Und es ist auch nicht so, dass der bullige Linksverteidiger von vielen Fans nicht immer noch schmerzlich vermisst wird. Dennoch kann man getrost sagen, dass sich Ocipka als ein guter Kolasinac-Ersatz erwiesen und bei den Schalker Anhängern mit ordentlichen Leistungen bereits einen guten Status erarbeitet hat.
Bleibt Oczipka so konstant und schwimmt auch in den kommenden Monaten mit S04 weiter auf einer Erfolgswelle (Kommt Schalke in die Top 4? Quote 2.40!), ist er durchaus auch eine Option für Bundestrainer Joachim Löw. Vor allem auf der Linksverteidigerposition herrscht in der DFB-Elf seit Jahren ein Mangel. Zuletzt spielten sich Marvin Plattenhardt von Hertha BSC und Marcel Halstenberg von Vizemeister RB Leipzig in den Fokus und kamen zu ihren ersten Länderspiel-Einsätzen. Und der nächste Spieler im „Linksverteidiger-Casting“ könnte Bastian Oczipka werden.
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