Keine Mannschaft im deutschen Profifußball hat in den letzten Jahren häufiger die Spielklasse gewechselt als der SC Paderborn. 3 Aufstiege stehen 2 Abstiegen gegenüber, alles innerhalb von 6 Spielzeiten. Rein sportlich gesehen kann sogar ein Weiterer dazu gerechnet werden. Aktuell steht der SCP auf dem vorletzten Platz und so könnte sich der Verein spätestens am 16. Mai endgültig einen Namen als Fahrstuhlmannschaft gemacht haben.
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Wer sich als Fan zum SC Paderborn bekennt, der hat in den letzten Jahren einiges durchgemacht. Am 4. Spieltag der Saison 2014/15 konnten die Ostwestfalen von der Tabellenspitze der Bundesliga grüßen, standen damit sogar vor dem großen FC Bayern München. Zu diesem Zeitpunkt konnte mit Sicherheit keiner ahnen, was dem Verein knapp 2,5 Jahre später passieren würde – der sportliche Abstieg aus Liga 3. Einzig und allein Hasan Ismaik sorgte dafür, dass die Paderborner die Klasse halten konnten. Durch die fehlende Millionen-Zahlung des Investors verzichtete der TSV 1860 München auf die Lizenz für die Folgesaison und der SCP durfte sich erneut in der 3. Liga versuchen. Durch 2 phänomenale Spielzeiten in Folge gelang der Durchmarsch zurück in die Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten). Dies Kunststück vollbrachten zuvor erst 7 andere Vereine.
Aufstieg dank Treffsicherheit
Die beiden Aufstiegssaisons waren geprägt vom spektakulären Offensivfußball. 166 Tore in 72 Spielen. Lediglich die Bayern konnten in diesen beiden Spielzeiten in den 3 höchsten deutschen Spielklassen mehr Tore erzielen. In 9 Partien zeigten sich die Stürmer besonders treffsicher. Mindestens 5 Mal musste der gegnerische Torhüter den Ball aus dem Netz holen. Dass sich die gegnerische Verteidigung auch in der Bundesliga so löchrig zeigen würde, war nicht zu erwarten. Bereits beim erstmaligen Auftritt in der höchsten deutschen Spielklasse fand der Ball nur 31 Mal den Weg ins gegnerische Tor. Auch in dieser Saison stehen erst 23 Treffer zu Buche – 2 mehr als 2014/15. Dennoch versteckt sich die Mannschaft nicht und versucht auch gegen die Top-Teams munter mitzuspielen. So ist es nicht verwunderlich, dass es im eigenen Tor etwas häufiger klingelt. Aber getreu nach dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“, versucht der SCP dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.
Kann der erneute Abstieg vermieden werden?
Am Ende der Saison geht es jedoch ausschließlich um die erzielten Punkte – da kann sich der SCP noch so treffsicher präsentieren. Das Team von Aufstiegstrainer Steffen Baumgart gesellt sich neben 4 weiteren Mannschaften zu den Abstiegskandidaten. Dass die Mannschaft am vergangenen Wochenende gegen den SC Freiburg 3 Punkte geholt hat, spricht für die Moral der Truppe. Es waren die ersten Zähler gegen einen Verein aus der oberen Tabellenhälfte. Dementsprechend sollte der Tabellen-10. VfL Wolfsburg die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im Hinspiel konnten die Paderborner den 1. Punkt der Saison aus der Volkswagen-Arena entführen. Am letzten Spieltag kann für die kleinen Vereine auch jedes Unentschieden von enormer Bedeutung sein. Beim letzten Abstieg fehlten lediglich 4 Zähler bis zum rettenden Ufer. Dieses gilt es zu erreichen, denn wer einmal bis in die 3. Liga abgestiegen ist, dem kann dies auch noch ein 2. Mal passieren.

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