Mit 16 Punkten nach 23 Spielen hält der SC Paderborn die Rote Laterne. Insgesamt 17 Spieltage rangieren die Ostwestfalen bereits auf dem letzten Tabellenplatz. Nur aufgrund der schwachen Konkurrenz aus Düsseldorf und Bremen ist der Klassenerhalt noch zu realisieren. Dabei könnte der SCP wesentlich besser dastehen – wenn die eigene Konzentration und das Spielglück dem Team nicht schon so häufig einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Im Fußball spielt der Konjunktiv keine Rolle, vor allem nicht in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten). Von „hätte, wäre, wenn …“ kann sich ein Verein nichts kaufen. Punkte bekommt man nicht geschenkt, jeder kleine Fehler wird zumeist hart bestraft. Im Fall des SC Paderborn lohnt sich allerdings trotzdem ein Blick auf die Spiele, in denen wichtige Zähler unnötig bzw. unglücklich verloren gingen. Ein Mix aus Eigenverschulden und fehlendem Glück zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison des SCP.
Verspielte Führungen
Eine Führung ist die halbe Miete – dieses Motto trifft auf den SCP nicht zu. Die Ostwestfalen verspielten in dieser Saison bereits 5 Mal eine 1:0-Führung: Gegen Freiburg (1:3), in Wolfsburg (1:1), gegen Schalke (1:5), in Dortmund (3:3) und gegen Wolfsburg (2:4). Aus diesen 5 Partien holte das Baumgart-Team lediglich 2 von 15 möglichen Punkten. Gegen den BVB reichte sogar eine 3:0-Pausenführung nicht zum Sieg. Es scheint, als würde die Mannschaft nach dem ersten Tor unfreiwillig und unwissentlich einen Gang herunterschalten.
Späte Gegentore
Dass der SCP die Konzentration nicht über die gesamte Spieldauer hochhalten kann, zeigt folgender Punkt. Bereits 5 Mal kassierte Paderborn einen Gegentreffer kurz vor Schluss (85. Spielminute oder später). Gegen Freiburg (1:3), Schalke (1:5) und Köln (0:3) hatten diese Treffer nur eine Auswirkung auf die Tordifferenz, gegen Dortmund (3:3) und im Rückspiel gegen Bayern (2:3) gingen dadurch allerdings wichtige Zähler verloren. Möglich, das diese am Ende im Kampf um den Klassenerhalt fehlen und damit von entscheidender Bedeutung sind.
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Knapp vorbei ist auch vorbei
Der SC Paderborn kann in der Bundesliga mithalten – das zeigten vor allem die Auftritte gegen die sogenannten Spitzenteams. In Leverkusen (2:3), 2 Mal gegen Bayern (jeweils 2:3) und gegen Leipzig (2:3) schnupperte die Truppe von Steffen Baumgart jeweils an einem Punktgewinn. Am Ende stand der SCP aber mit leeren Händen da. Gegen Schalke (1:1) und in Dortmund (3:3) wurden zwar unerwartet Zähler eingefahren, aber vor allem beim BVB war nach zwischenzeitlicher 3:0-Führung wesentlich mehr drin.
SCP steht sich selbst im Weg
Auch durch einen unnötigen Platzverweis schadete sich der SCP selbst. Gerrit Holtmann sah im Spiel gegen Wolfsburg (2:4) beim Stand von 1:1 die Rote Karte. Wegen einer Tätlichkeit. Wer weiß, wie die Partie in voller Besetzung ausgegangen wäre? Ein verschossener Elfmeter von Jamilu Collins kostete ebenfalls (mindestens) einen Zähler. Gegen Mainz, beim Stand von 1:2, versagten dem Außenverteidiger in der 79. Minute die Nerven. Es sind Szenen wie diese, die dem SC Paderborn das Leben in der Bundesliga sehr schwer machen …
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