Saisonstart in der Süper Lig. Zum 62. Mal wird in der Türkei in der höchsten Liga des Landes die Meisterschaft ausgetragen. Wieder einmal gehen die 3 großen Klubs aus Istanbul als Titelfavoriten in die Saison. Die bwin Bookies sehen Galatasaray in der Pole Position. Wer kann dem Rekordmeister Platz 1 streitig machen? Wer muss um den Klassenerhalt zittern? Welche Spieler sind die Stars im türkischen Fußball? Die bwin News Redaktion liefert Antworten.
Der Rekordmeister eröffnet am Freitag (19:30 Uhr) die neue Spielzeit. Galatasaray muss bei Denizlispor antreten. Cim Bom ist nicht nur in diesem Spiel der Favorit (Sieg-Quote 1.60), sondern für die Bookies auch in der kompletten Saison (Meister-Quote 2.60). Zuletzt gewannen die Rot-Gelben 2 Titel in Folge. Der Hunger auf Platz 1 ist beim Team von Trainerlegende Fatih Terim ungebrochen. In der 114-jährigen Klubgeschichte schaffte Galatasaray 2 Mal (1971-73, 1997-00) den Meisterschafts-Hattrick. In dieser Spielzeit soll das Kunststück erneut gelingen.
Konkurrenz aus der eigenen Stadt
Als größten Konkurrenten sehen die Buchmacher Besiktas (Meister-Quote 3.00) an, dahinter folgt mit Fenerbahce (Meister-Quote 4.00) der 3. große Klub aus Istanbul. Fener will nach einer verkorksten Vorsaison, zeitweise steckte der 19-malige Meister im Abstiegskampf, Wiedergutmachung betreiben. Dafür nahm der Klub 10 neue Spieler unter Vertrag. Aufgrund der angespannten finanziellen Situation wurden – mit Ausnahme des ablösefreien Max Kruse und des Altstars Emre – keine großen Namen verpflichtet. Die Blau-Gelben gelten vor dem Saisonstart als großes Fragezeichen. Trotzdem ist dem zweitwertvollsten Kader der Liga einiges zuzutrauen.
Spannender Abstiegskampf
Den ganz großen Underdog gibt es in diesem Jahr in der Süper Lig (alle Süper Lig Wetten) nicht. Mehrere Vereine werden ums Überleben kämpfen müssen. Genclerbirligi, Denzilispor, Rizespor und Ankaragücü werden von den Experten als Abstiegskandidaten genannt. Aufsteiger Gaziantep ist der 72. Teilnehmer seit der Gründung der Süper Lig. Der Neuling hat mit Papy Dijilobodji, Pawel Olkowski, Moussa Sow und Mugdat Celik namhafte Spieler in seinen Reihen. Mit einem Kader-Gesamtwert in Höhe von 21,48 Mio. € steht der Klub auf Rang 9 aller 18 Teams – und darf allein deswegen nicht als großer Außenseiter betrachtet werden, auch wenn der Klassenerhalt das Ziel bleibt.
Kommen noch die großen Stars?
Bislang hielten sich die türkischen Klubs mit großen Verpflichtungen zurück. Die größten Namen, die an Land gezogen werden konnten, sind Jean-Michael Seri (Galatasaray), Max Kruse (Fenerbahce), Emre Mor (Galatasaray) und Ryan Babel (Galatasaray). Den bislang teuersten Transfer tätigte Besiktas mit dem Kauf von Adem Ljajic (6,5 Mio. €), der bereits in der letzten Saison an die Adler ausgeliehen war. Die Gerüchteküche brodelt allerdings. Cim Bom hat die Fühler nach Radamel Falcao (Monaco) und Steven Nzonzi (Roma) ausgestreckt. Sollten die Wechsel gelingen, wäre das ein Statement des Titelfavoriten und würde der Liga mehr Strahlkraft verleihen.
Besiktas mit den höchsten Ausgaben
Insgesamt gaben die 18 Klubs in dieser Transferperiode bislang 49,98 Mio. € für Neuzugänge aus. Auf der Gegenseite stehen Einnahmen in Höhe von 70,23 Mio. €. Malatyaspor, Antalyaspor, Konyaspor, Sivasspor, Kasimpasa, Göztepe und Denzilispor investierten keinen einzigen Cent und verpflichteten ausnahmslos ablösefreie Spieler. Mit 11,85 Mio. ist Besiktas der Ausgaben-Krösus, Trabzonspor konnte die höchsten Einnahmen (16,5 Mio. €) generieren. Aber auch in der Türkei ist das Transferfenster noch bis zum 2. September geöffnet. Es kann also noch einiges passieren …
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