Noch ohne Punkgewinn rangiert Roter Stern in der Champions League auf dem vorletzten Tabellenplatz. Logisch, dass die Schwaben als Favorit nach Serbien reisen. Aber ein Selbstläufer wird die Partie für den Bundesliga-Vizemeister nicht. Die Gastgeber verloren in ihrer Historie lediglich 4 von bislang 20 Heimspielen gegen einen deutschen Kontrahenten. Unsere Wett-Vorschau für Roter Stern Belgrad – VfB Stuttgart:
Anstoß: Mittwoch, 27.11.2024 – 18:45 Uhr
Stadion: Stadion Rajko Mitić, Belgrad
TV: DAZN
Als eine von 5 Mannschaften ist Roter Stern noch sieglos in dieser Champions-League-Saison. Die Serben hatten ausnahmslos namhafte Gegner vor der Brust und kassierten jeweils eine Niederlage gegen Benfica, Inter, Monaco und Barcelona.
Der VfB Stuttgart hat immer schon 4 Zähler auf dem Konto. Besonders der 1:0-Sieg auswärts bei Juventus hinterließ Eindruck. Wenn die Schwaben weiterhin von der K.O.-Phase träumen wollen, sollte Zählbares in Belgrad eingefahren werden.
Das hört sich allerdings leichter an, als es ist. Zwar verlor Roter Stern seine 2 bisherigen Heimspiele in dieser Königsklassen-Saison, deutsche Vereine taten sich in der Vergangenheit aber oftmals sehr schwer in der serbischen Hauptstadt. 11 Mal besiegte Roter Stern daheim bereits eine deutsche Mannschaft. Dem gegenüber stehen 5 Unentschieden und nur 4 Niederlagen.
Der VfB musste jüngst in der Champions League eine 0:2-Heimpleite gegen Atalanta hinnehmen. Dadurch rutschten die Schwaben mit 4 Zählern auf Rang 27 ab. Noch hat die Mannschaft von Sebastian Hoeneß alle Chancen auf das Achtelfinale. Mit Roter Stern, Young Boys Bern und Slavo Bratislava trifft Stuttgart jetzt 3 Mal in Folge auf einen zum jetzigen Zeitpunkt noch punktlosen Gegner.
Erst ein einziges Mal duellierte sich der VfB mit einem serbischen Gegner. Auf Roter-Stern-Rivale Partizan trafen die Schwaben in der Gruppenphase des UEFA-Cup 2008/09. Damals gewann der Bundesligist daheim durch einen Goméz-Doppelpack mit 2:0.
Roter Stern Belgrad – VfB Stuttgart Wetten
Die voraussichtlichen Aufstellungen
RSB: Ilic – Seol, Spajic, Djiga, Rodic – Silas, Elsnik, Kanga, Krunic, Maksimovic – Ndiaye
VfB: Nübel – Vagnoman, Chabot, Rouault, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Millot, Undav, Führich – Demirovic