Anfield-Wunder: Die größten Comebacks der Champions League
Anfield-Wunder: Die größten Comebacks der Champions League

Anfield-Wunder: Die größten Comebacks der Champions League

Geht es um Comebacks in der Champions League, fällt immer wieder der Name des FC Barcelona. Nachdem Barca 2016/17 noch selbst davon profitierte, machte es in den beiden Folgesaisons selbst die bittere Erfahrung, wie es ist, wenn man nach einem souveränen Hinspielsieg doch noch die Segel streichen muss. Jürgen Klopp ist aktuellster Bauherr eines großen Champions League-Comebacks. Der Ex-BVB-Coach führte den FC Liverpool dank des 4:0-Heimerfolgs über die Katalanen doch noch ins Endspiel der Königsklasse. Unser Rückblick auf die kloppschen Vorgänger:

Wohl kaum ein Fan oder Experte hat nach dem Hinspiel noch einen Pfifferling auf das Weiterkommen des FC Liverpool gesetzt. 3 Tore gegen den großen FC Barcelona um Superstar Lionel Messi aufholen – ein schier unmögliches Unterfangen. Aber die Reds schafften das Wunder und kickten den großen Top-Favoriten auf den Gewinn des Henkelpotts aus dem Wettbewerb. Jeweils 2 Tore von Divock Origi und Georginio Wijnaldum machten aus Anfield ein Tollhaus.

3. Europapokalfinale mit dem LFC für Klopp

Seit 4 Jahren ist Jürgen Klopp nun für die sportlichen Belange des FC Liverpool verantwortlich. Obwohl für den Deutschen mit den Reds noch kein Titel herausgesprungen ist, hat er an der Anfield Road bereits Kultstatus erlangt. Seine Art, sein Spielstil und eben sein Fast-Erfolg passen zum FC Liverpool wie die Faust aufs Auge. Die Reds warten seit 29 Jahren auf eine Meisterschaft, der letzte internationale Erfolg stammt aus dem Jahre 2005 (Champions League-Sieg gegen den AC Mailand). Für Klopp ist es im Übrigen bereits das 3. Europapokalfinale in Diensten des LFC. Seine bisherige Bilanz: Europa League-Finalniederlage 2016 gegen den FC Sevilla (1:3) und Champions League-Finalniederlage 2018 gegen Real Madrid (1:3). Es wird also höchste Zeit, dass Kloppo endlich seinen Titel mit den Reds holt.

Die größten Comebacks der Champions League-Geschichte

Die Hauptstädter schrieben mit ihrer Aufholjagd Geschichte und werden diesen Tag niemals vergessen. Trotzdem gibt es noch 3 weitere Spiele, in denen 3 Teams ähnliche Comebacks in der Königsklasse hinlegten:

AS Rom – FC Barcelona 2017/18 3:0, Hinspiel 1:4

Mit 4:1 fegte der FC Barcelona die AS Rom aus dem Camp Nou. Doch davon ließen sich die Römer nicht beeindrucken und legten in Spiel 2 eine Sohle auf das Parkett, die man nur selten auf Champions League-Ebene sieht, allen voran Edin Dzeko! Der Bosnier erzielte das 1:0 selbst und holte in der 2. Halbzeit den Elfmeter, der zum 2:0 führte, raus. Kurz vor dem Ende war es Konstantinos Manolas, der das viel umjubelte 3:0 markierte. Die Roma hatte die Chance, die sie nicht hatte, genutzt und Barca aus der Königsklasse gekegelt.

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FC Barcelona – Paris St Germain 2016/17 6:1, Hinspiel 0:4

Die Mutter aller Comebacks. Im Hinspiel wurden Messi und Co. vom französischen Starensemble auseinandergenommen. Tore von Angel di Maria (2), Julian Draxler und Edinson Cavani schienen PSG sicher ins Halbfinale zu befördern. Ein klarer Fall von denkste! Zwar schien im Rückspiel nach dem zwischenzeitlichen Auswärtstor von Cavani zum 1:3 alles klar zu sein – Barca fehlten in der 88. Minute noch 3 Tore – aber 2 Treffer von Neymar und das Entscheidungstor durch Sergi Roberto machten den Wahnsinn perfekt.

Deportivo La Coruna – AC Mailand 2003/04 4:0, Hinspiel 1:4

Heutzutage ist kaum vorstellbar, dass Deportivo La Coruna mal in der Champions League Geschichte geschrieben hat. Seit Jahren stecken die Galizier im Abstiegskampf der Primera Division (alle La Liga Wetten) fest, davon war der Klub Mitte der 2000er Jahre weit entfernt. Im Viertelfinale 2004 kam es zum Duell mit dem großen AC Mailand, der mit Stars wie Cafu, Paulo Maldini und Andrej Schewtschenko gespickt war. Das Hinspiel verloren die Spanier erwartungsgemäß mit 1:4 (Tore: 2x Kaka, Schewtschenko, Pirlo). Der Auswärtstreffer von Walter Pandiani schien nur Ergebniskosmetik zu sein, erwies sich im Rückspiel aber als besonders wertvoll. Pandiani, Valéron und Luque drehten das Ergbnis bereits zu Pause, Fran machte den Deckel drauf.

Steht mit dem FC Liverpool zum 3. Mal in einem Europapokalfinale – Jürgen Klopp

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