Von den Königen des Europapokals zum Verein aus dem Herzen des Kontinents. In dieser Richtung floriert die Handelsroute zwischen Real Madrid und Eintracht Frankfurt seit Jahren. Im Sommer sollen nun neue Maßstäbe gesetzt werden: Luka Jovic steht vor einem Wechsel in die spanische Hauptstadt. Mariano Diaz soll im Gegenzug zur SGE kommen.
Real Madrid hat das Tauziehen um Jovic gewonnen. Das berichten mehrere spanische Medien übereinstimmend. 60 Mio. € lassen sich die Königlichen den Stürmer demnach kosten. Der Serbe wurde europaweit umworben. Unter anderem zeigten auch Bayern München und der FC Barcelona Interesse. Dass die Madrilenen nun offensichtlich das Rennen (mehr zur Transfer-Saga) machen, kommt nicht von ungefähr. Schließlich führen sie mit der SGE seit Jahren regen Handel und kommen den Hessen zugleich bei der Suche nach einem Nachfolger zu Hilfe.
Jovic setzt Reals Umbruch fort
Die Königlichen werfen kurz vor dem Ende einer enttäuschenden Saison den Blick nach vorne. Mit Jovic will der Verein den Neuanfang einleiten. Das 21-jährige Stürmer-Talent soll die Verjüngung des Kaders vorantreiben. Diese wurde mit den Verpflichtungen des 18-jährigen Angreifers Rodrygo und des 21-jährigen Verteidigers Eder Militao eingeläutet. Jovic hat sich mit bislang 17 Toren in der Bundesliga und 9 weiteren in der Europa League zu einem der begehrtesten Jungstars Europas geschossen. Aus Sicht der Madrilenen ist das Interesse also nur logisch.
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Eintracht Frankfurt hofft indes auf den großen Reibach. Erst vor rund 2 Wochen haben die Hessen die Kaufoption für den einstigen Leihspieler von Benfica Lissabon gezogen. Um die 7 Mio. € sollen dafür geflossen sein. Obwohl auch die Portugiesen am kommenden Transfer mitverdienen, winkt der Eintracht ein gewaltiger Gewinn. Zudem kann man am Main auf ein Entgegenkommen der Spanier bei den Verhandlungen um einen möglichen Nachfolger hoffen.
Im Gegenzug soll Diaz kommen
Sollte Jovic nach Madrid wechseln, will Eintracht Frankfurt im Gegenzug Mariano Diaz in die Bundesliga locken. Der 25-Jährige kommt beim Tabellendritten der spanischen Liga kaum noch zum Zug. Mit einem Tor in 12 Einsätzen konnte er sich kaum ins Rampenlicht des Starensembles spielen. Unter Trainer Zinedine Zidane kommt er fast gar nicht mehr zum Zug. Seine Treffsicherheit hat der Halbspanier während seiner Zeit bei Olympique Lyon unter Beweis gestellt. Für die Franzosen erzielte er in 48 Spielen 21 Tore.
Bereits vor dem Wechsel in die Ligue 1 war die SGE an Diaz interessiert. Kein Wunder, denn der Draht zwischen der Eintracht und Real Madrid glüht seit Jahren. 2016 wechselten Omar Mascarell und Jesus Vallejo aus der spanischen Hauptstadt an den Main. Im Sommer 2018 tat es ihnen Lucas Torro gleich. Insbesondre die beiden Erstgenannten entwickelten sich dort zu festen Größen. Auch Diaz, der in Madrid keine Zukunft mehr hat, wäre das zuzutrauen. Mit diesem Transfer könnten Spieler und beide Vereine kaum etwas falsch machen.
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