Das hat gesessen. Zinedine Zidane, Trainer von Real Madrid, will Starkicker Gareth Bale loswerden. Um sein Ziel zu erreichen, wählt der Weltmeister von 1998 heftige Worte: „Der Klub arbeitet an seinem Abschied. Wir müssen schauen, ob es in 24 oder 48 Stunden passiert. Lasst uns hoffen, dass es bald passiert.“ Doch wohin geht der Waliser nun? Wir haben eine erste Tendenz!
Vor 6 Jahren war er mit einer Ablöse von 101 Mio. € der teuerste Fußballspieler der Welt, jetzt soll er bei Real Madrid (alle La Liga-Wetten) vom Hof gejagt werden. Gareth Bale. Nach der Rückkehr von Trainer Zinedine Zidane hat der Rekordmann also keine Zukunft mehr bei den Königlichen. Dabei hatte der Waliser ganz entscheidenden Anteil an den äußerst erfolgreichen letzten Jahren. Spanischer Meister, spanischer Pokalsieger, 4 Mal die Champions League gewonnen, ebenso oft die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und 3 Mal den UEFA Supercup – viel mehr geht nicht!
Quote 1.33 für einen China-Wechsel
Trotzdem will Zidane den Flügelspieler so schnell wie möglich loswerden. Im Test gegen den FC Bayen (1:3) verzichtete der Coach auf Bale. Zu hoch sei die Verletzungsgefahr für den in Ungnade Gefallenen. Nun geht es für den 30-Jährigen darum, einen neuen Klub zu finden, der ihm seine unglaublichen Gehaltsvorstellungen ermöglicht. Von knapp 15 Mio. € Jahressalär ist die Rede. Bei diesen Summen kommen nicht viele Klubs in Frage. Vereine, die das Gehalt von Bale stemmen könnten, sitzen u.a. in China. Jiangsu Suning und Beijing Guoan sollen an einer Verpflichtung interessiert sein. Das passt auch zu den Einschätzungen unserer Buchmacher. Aktuell gibt es nur Quote 1.33, wenn Bale bald in China kickt.
Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!
Heißester Konkurrent ist von Bales Ex-Klub Tottenham Hotspur. Die Londoner werden mit Quote 3.00 bewertet, direkt dahinter folgt schon der FC Bayern mit Quote 4.00. Eher in Reich der Fabel sollte man das Gerücht, dass der Waliser zu Newcastle United wechselt, verweisen: Quote 34.00. Durchaus vorstellbar ist ein Deal mit Paris St. Germain. Dort lässt Superstar Neymar derzeit seiner Wut freien Lauf. Der Brasilianer will die Franzosen unbedingt verlassen, da würde ein Tauschgeschäft mit Real Madrid doch durchaus Sinn ergeben. Zwar müssten die Madrilenen eine beträchtliche Summe plus Bale nach Paris schicken, doch unmöglich scheint dies nicht. Da klingt Quote 8.00 für einen Wechsel zu PSG doch durchaus verlockend.
Zahlreiche Stars weggejagt
In Madrid ist das Wegjagen von unerwünschten Stars kein Einzelfall. In der Vergangenheit hatte schon der eine oder andere hochbezahlte Profi das Problem, nicht mehr eingesetzt zu werden. Angel di Maria ist noch heute schlecht auf Real und die Verantwortlichen zu sprechen. Ähnlich unerfreulich verließ Iker Casillas 2015 die spanische Hauptstadt.
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