Die Freude war groß, als Borussia Dortmund in der Europa League Red Bull Salzburg zugelost bekam. Kein attraktiver Gegner, aber ein machbarer – so sagte man sich. In beiden Duellen (1:2/0:0) wurde der BVB letztlich mit Waffen Schachmatt gesetzt, die den Ruhrpott-Klub früher auszeichnet haben. Kein Wunder: Der deutsche RB-Trainer Marco Rose schaute sich zu seiner Zeit einiges von Thomas Tuchel und seinem Kumpel Jürgen Klopp ab.
Bis auf den Champions League-Fluch, an dem er wie viele seiner Vorgänger verzweifelt war, kann Marco Rose beim FC Red Bull Salzburg auf eine durch und durch erfolgreiche Zeit zurückblicken. Aber wer weiß: Vielleicht nimmt der gebürtiger Leipziger mit den Roten Bullen auch den großen Umweg in die Königsklasse?
Rose und Klopp sind beste Kumpels
Nachdem der BVB im Achtelfinale aus dem Weg geräumt wurde, ist der Brauseklub nur noch 2 Schritte vom Finale in Lyon (alle Europa League-Wetten) entfernt. Zur Erinnerung: Vor seiner Beförderung zum Chefcoach hatte Rose bereits die U 19 sensationell zum Titel in der UEFA Youth League geführt! Sein Stil erinnert ein wenig an seinen Kumpel Jürgen Klopp. Die Salzburger pressen früh und geben dem Gegner keine Luft zum atmen.

Er ist ähnlich emotional wie der Liverpool-Coach, stieg als früher Mainzer Spieler auch gerne mal mit Megaphon auf den Zaun. Am Bruchweg war Klopp von 2002 bis 2008 sein Lehrmeister. Der 50-Jährige holte ihn aus Hannover zu den 05ern. Später spielte in Mainz übrigens auch unter Thomas Tuchel. Kopieren möchte er keinen: „Die Sachen, die mich besonders angesprochen haben, habe ich natürlich mitgenommen. Aber viel wichtiger ist, dass man sich selbst als Trainer findet und authentisch bleibt.“
Weg nach Deutschland ist vorgezeichnet
In seinem aktuellen Trainerstab hat er für jeden Bereich einen Extra-Experten. Der frühere Bayern-Stürmer Zickler kümmert sich um die Offensive, der langjährige Red Bull-Kicker René Aufhauser betreut die Defensivabteilung. Mit René Maric hat er sogar einen der so genanten „Laptop-Trainer“ (Mehmet Scholl) im Team. Der 25 Jahre junge Österreicher war verletzungsbedingt nie als Profi aktiv. Er gründete stattdessen den Taktik-Blog „Spielverlagerung.de“ und überzeugte Marco Rose mit seinen Analysen.
Die Rückkehr in die Bundesliga dürfte für den 41-jährigen Fußball-Lehrer nur eine Frage der Zeit sein. Bisher hat er sich noch nicht eindeutig zu einem Verbleib bekannt. Schon im Winter spekulierten Medien über einen Wechsel zum 1. FC Köln. Er wäre nicht der erste Ex-Salzburger, der als Trainer den Weg zurück findet. So hatte Roger Schmidt (heute bei Beijing Sinobo Guoan in China tätig) von 2012 bis 2014 die Roten Bullen gecoacht, ging dann nach Leverkusen. Kann sich Rose durch eine weitere Überraschung mit Salzburg in der nächsten Europa League-Runde weiter in den Fokus rücken? Die Quote für ein Weiterkommen gegen Lazio Rom liegt bei 2,55.
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