RB Leipzig: Bullen gehen eingeschlagenen Weg weiter
RB Leipzig: Bullen gehen eingeschlagenen Weg weiter

RB Leipzig: Bullen gehen eingeschlagenen Weg weiter

Man könnte schon fast sagen: Und täglich grüßt das Murmeltier! Einmal mehr nehmen die Dinge bei RB Leipzig ihren Lauf. Die Sachsen kaufen junge Spieler günstig ein, entwickeln sie einige Jahre und verkaufen sie anschließend für gutes Geld weiter. So auch in diesem Sommer. Dieses Mal hat es vor allem die Innenverteidigung getroffen. Mit Dayot Upamecano (FC Bayern) und Ibrahima Konate (FC Liverpool) verlassen die beiden vermeintlich besten Innenverteidiger die Entwicklungsakademie in Leipzig. Doch Ersatz steht schon bereit!

RB Leipzig hat es wahrlich nicht immer leicht. Zwar stehen dem Klub aus Sachsen aufgrund der Einmischung eines großen Getränkeherstellers nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen zur Verfügung, doch zu einem absoluten Top-Klub hat sich RBL nach wie vor nicht entwickelt. Apropos Entwicklung: Viel mehr ist das Konstrukt aus dem Osten Deutschlands zu einer Talentschmiede geworden. Regelmäßig leisten die Leipziger Scouts gute Arbeit, finden hoffnungsvolle Talente und überzeugen sie von einem Wechsel zu RB.

Aus dieser Sicht der Dinge macht Leipzig seit Jahren einen nahezu perfekten Job. Timo Werner für 22 Mio. € eingekauft und für 53 Mio. € verkauft. Naby Keita für 29,75 Mio. € eingekauft und für 60 Mio. € verkauft. Und nun eben das Innenverteidiger-Duo bestehend aus Dayot Upamecano und Ibrahima Konate. Die beiden Franzosen brachten dem Brause-Klub in diesem Sommer 82,5 Mio. € ein. Das macht einen Gewinn von 64 Mio. €. Denn Upamecano kam 2017 für 18,5 Mio. € aus Salzburg, Konate wurde im gleichen Jahr aus Sochaux sogar ablösefrei verpflichtet.

Gvardiol und Simakan das neue „Projekt“

Sportlich wiegt der Verlust des Innenverteidiger-Duos schwer. Schließlich hat Ex-RB-Trainer Julian Nagelsmann um Konate und Upamecano die beste Abwehr der Bundesliga-Saison 2020/21 gebaut. 32 Gegentore kassierten die Bullen nur. Das nächstbeste Team war der VfL Wolfsburg mit 37 Einschlägen.

Und RB Leipzig bleibt seinem eingeschlagenen Weg treu. Auch wenn sie in der vergangenen Spielzeit knapp an 2 Titeln vorbeischrammten, setzen die Sachsen weiter auf junge, entwicklungsfähige Spieler. Mit Josko Gvardiol und Mohamed Simakan haben Geschäftsführer Oliver Mintzlaff & Co. gleich für Ersatz gesorgt. Gvardiol kommt für 18,8 Mio. € von Dinamo Zagreb und gilt als das größte Abwehrtalent Kroatiens. Mit gerade einmal 19 Jahren zählte er bei der aktuellen Europameisterschaft schon zu den Stammspielern der Kockasti. In allen 4 EM-Partien wurde der neue Innenverteidiger der Leipziger von Coach Zlatko Dalic als Startspieler eingesetzt. In der Nationalmannschaft stellte Gvardiol auch gleich seine Flexibilität unter Beweis. Während er im Verein als Innenverteidiger eingeplant ist, verteidigte er für sein Heimatland auf der linken Abwehrseite.

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Ebenfalls 21 Jahre alt ist Mohamed Simakan. Der Franzose mit Wurzeln in Guinea kostete mit 15 Mio. € ein bisschen weniger als Neu-Kollege Gvardiol. Bisher kickte der Verteidiger bei Racing Straßburg. „Mohamed ist mit 20 Jahren noch jung und entwicklungsfähig, hat jedoch bereits 2 Spielzeiten in Straßburg als Stammspieler auf dem Feld gestanden und auch in der Europa League international Erfahrung gesammelt. Wir sind froh, dass er sich trotz zahlreicher anderer Interessenten für uns entschieden hat“, sagte Ex-RB-Sportdirektor Markus Krösche bei der Bekanntgabe des Transfers im März.

Es würde nicht verwundern, wenn die Leipziger mit diesen beiden Talenten die nächsten 2 zukünftigen Geldquellen an Land gezogen hätten.

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