Auf den ersten Blick ist das bwin Topspiel am Freitagabend in der 3. Liga ein harmloses Mittelfeld-Duell. Auf den zweiten Blick wird allerdings auch deutlich, dass sich der Sieger wohl endgültig aller Abstiegssorgen entledigen würde. Vor allem im Emsland ist die Euphorie, durch die guten Resultate in der Rückrunde, groß. Wer gewinnt das bwin Topspiel?
Wie sehr sich die Emsländer auf eine der kürzesten Auswärtsfahrten der Saison freuen, zeigt die Resonanz bei den Fans. Schon lange vor dem Spiel waren die 1.500 Tickets für den Gästeblock ausverkauft. Da kommt es gelegen, dass auch die Mannschaft momentan Freude macht. 23 Punkte und Platz 4 in der Rückrundentabelle haben rein gar nichts mehr mit der Tristesse aus der Hinrunde zu tun. Zuletzt sorgte Torjäger Nick Proschwitz mit 2 Toren gegen Großaspach (2:1) für den nächsten Befreiungsschlag. Einen Punkt steht der SVM nun vor den Preußen auf Rang 9. Nach dem Hinspiel im Oktober (2:1 für Münster) thronte der SCP 13 Zähler (!) vor dem Konkurrenten auf einem direkten Aufstiegsplatz. Meppen war Vorletzter. Wie sich die Zeiten ändern.
Vorsicht vor Proschwitz
Ein Garant ist vor allem der bereits erwähnte Nick Proschwitz. Erst Mitte Oktober aus der Vereinslosigkeit verpflichtet, ist der 32-Jährige ein ständiger Unruheherd in des Gegners Strafraum. 12 Tore in bisher 20 Spielen sind unter den besten Angreifern der 3. Liga (Alle Wetten zur 3. Liga) die beste Quote und ein eindeutiger Beweis für seine Torgefährlichkeit. Seinen ersten Treffer für Meppen markierte er ausgerechnet in Hinspiel. Auch weil Proschwitz schon 6 Mal mit dem Kopf hinlangte, ist Meppen vor allem bei Standards gefährlich. Speziell in der Schlussphase kann es mit Beteiligung der Emsländer spektakulär werden. Einerseits sind 5 eigene Treffer nach der 90. Spielminute Bestwert der Liga, mit 5 kassierten Buden findet sich das Team allerdings auch bei den Gegentoren in der Nachspielzeit ziemlich weit oben wieder.
Münster zu Hause stark
Glücklicherweise steht für den Tabellenelften ein Heimspiel an. Die Preußen wollen vor allem auf ihre Stärke im Preußenstadion an der Hammer Straße bauen. Auch wenn die Rückrunde nicht wie gewünscht verläuft, dank der Spiele gegen Kaiserslautern (2:0), Osnabrück (0:0), Aalen (4:0) und Unterhaching (3:0) bleibt es im Umfeld der Adlerträger noch ruhig. Der Schlüssel zu 3 Punkten ist im Münsterland leicht gefunden. Immer wenn Martin Kobylanski und Co. in Führung gingen (12 Mal), hieß der Sieger am Ende Preußen Münster. Ein Rückstand hingegen ist meist Gift für das Selbstvertrauen der Westfalen. Der zum Saisonende scheidende Trainer Marco Antwerpen bewies allerdings schon so manches Mal ein gutes Händchen. Nach Einwechslungen kommen seine Akteure auf 7 Tore und 6 Vorlagen. Häufig machten die Führungsspieler Rene Klingenburg und Martin Kobylanski den entscheidenden Unterschied, wenn es um 3 Punkte für den Adlerklub ging.
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