Christian Pulisic: Chelseas Mann der Stunde nach Stotterstart
Christian Pulisic: Chelseas Mann der Stunde nach Stotterstart

Christian Pulisic: Chelseas Mann der Stunde nach Stotterstart

Mit großen Erwartungen startete Christian Pulisic im Sommer sein Abenteuer beim FC Chelsea, wo er einen langfristigen Vertrag bis Juni 2024 besitzt. Nach seiner Zeit beim BVB ist der Schritt zum Weltstar im Trikot der Blues geplant. Doch es kam anders als gedacht. CFC-Coach Frank Lampard schenkte dem US-Amerikaner zu Beginn nur selten Vertrauen, erste Kritik am 21-Jährigen wurde laut. Die richtigen Antworten für seine Skeptiker gab Pulisic in den letzten 7 Partien auf dem Platz.

64 Mio. € überwies der FC Chelsea im vergangenen Januar für die Dienste von Christian Pulisic an den BVB. In der langen Historie der Blues waren nur Torwart Kepa Arrizabalaga (80 Mio. €) und Sturm-Flop Alvaro Morata (66 Mio. €) teurer. Logisch, dass die Erwartungen an den US-Amerikaner groß waren.

Pulisic mit Anlaufschwierigkeiten

Auch auf der Insel wird zu allererst auf den Preis geguckt, dann auf das Alter. Dementsprechend enttäuscht waren Fans und Experten von den ersten 2 Monaten des Flügelspielers an der Stamford Bridge – gemessen an der hohen Ablösesumme. Bei CFC-Coach Frank Lampard hatte Pulisic zu Beginn einen schweren Stand. Im August und September absolvierte Chelsea insgesamt 10 Pflichtspiele. Die Bilanz des teuren Neuzugangs war sehr dürftig. In lediglich 441 von 900 Einsatzminuten stand er auf dem Platz, nur 5 Mal schaffte er den Sprung in die Startelf.

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Lampard äußert Kritik

Wie schwer dem 21-Jährigen die Umstellung an die Premier League (alle Premier League Wetten) fiel, zeigt die Tatsache, dass er zwischen dem 5. und dem 7. Spieltag in jeder Partie über die volle Distanz auf der Bank saß. Auch in der Champions League kam er in den ersten beiden Begegnungen nicht zum Einsatz. Lampard kritisierte in dieser Zeit die Trainingsdarbietungen des Ex-BVB-Profis: „Was er machen muss, ist täglich hart zu arbeiten. Er muss innerhalb der Gruppe zeigen, dass er verdient zu spielen. Ich habe mit ihm gesprochen und war dabei sehr deutlich hinsichtlich der Ansprüche.“

Bewies im Umgang mit Pulisic ein goldenes Händchen: Chelsea-Coach Frank Lampard.

Der Knoten ist geplatzt

Die Lanze über seine prominenteste Neuverpflichtung brach die Blues-Legende allerdings nicht, denn er fügte der Kritik an: „Wir müssen ihm zugestehen, dass er neu im Land und in der Liga ist. Zudem ist er noch sehr jung.“ Und die Geduld mit Pulisic sollte sich auszahlen. Seit Oktober kam der US-Nationalspieler in 7 der 8 Chelsea-Pflichtspielen zum Einsatz. Seine Bilanz in diesem Zeitraum: 5 Tore und 3 Assists. An 8 der letzten 13 CFC-Treffer war er direkt beteiligt. Der Offensivspieler scheint angekommen zu sein bei den Londonern. Stand jetzt stehen in seiner Chelsea-Vita 5 Tore und 6 Assists in 13 Einsätzen. Das sind Zahlen, wie sie sich die Fans von einem 64-Millionen-Euro-Neuzugang erwarten.

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