Premier League: Tottenham Hotspur und Pochettino in der Mini-Krise
Premier League: Tottenham Hotspur und Pochettino in der Mini-Krise

Premier League: Tottenham Hotspur und Pochettino in der Mini-Krise

Der Fluch der guten Tat! Seit Tottenham Hotspur in der Champions League als Sieger der Dortmund-Gruppe H quasi feststeht, stagniert das Team von Trainer Mauricio Pochettino (45) in der englischen Premier League. Mehr noch: In den letzten 5 Pflichtspielen gab es für die Spurs nur einen Sieg.

Der „Sheriff von Tottenham“, wie der legendäre britische Korrespondent Keir Radnedge Spurs-Coach Mauricio Pochettino (45) am Donnerstag in einer Kicker-Kolumne taufte, steht unversehens unter Druck.

Hatte man den auf Offensivspiel und Disziplin schwörenden Argentinier nach dem 2:1-Erfolg bei Borussia Dortmund in der Champions League nebst seinem Team schon auf den Favoritenschild für den Gewinn der „Königsklasse“ gehoben, so ist den Spurs seitdem nicht mehr viel gelungen.

Negativ-Serie wie 2016

„Die Meisterschaft ist nach dem ebenso mageren wie frustrierenden 1:1 gegen West Bromwich abgehakt“, so Radnedge, „doch nun laufen die Londoner Gefahr, den Kontakt zu den Champions-League-Plätzen zu verlieren.“ Von den letzten 5 Spielen in der Premier League gewannen die Spurs nur eines, gegen Schlusslicht Crystal Palace. Gegen den Londoner Erzrivalen West Ham United verlor man zudem im Ligapokal mit 2:3. Die 1:2-Niederlage beim Meister von 2016, Leicester City, lässt die Londoner auf Rang 7 abrutschen. 4 Niederlagen hat Tottenham bereits auf der Negativseite, das sind genauso viele Pleiten wie in der kompletten vergangenen Saison. Die Situation erinnert an Tottenhams Negativ-Lauf vor einem Jahr. 2016 konnte man zwischen dem 15. Oktober und dem 19. November in 7 Pflichtspielen nicht gewinnen. Das 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen beschleunigte das „Aus“ in der Champions League. Am Samstag steht beim FC Watford ein schwieriges Auswärtsspiel mit Derby-Charakter an.

Für den in die Kritik geratenen Pochettino ist Ruhe daher die erste Sheriffspflicht in Tottenham.

Mauricio Pochettino: Auch ein „Sheriff“ braucht mal Hilfe

„Es stimmt, dass wir uns gegen Arsenal und West Bromwich schwer getan haben und dass unsere Leistung gegen Leicester nicht die beste war“, räumte Pochettino am Freitag in der Pressekonferenz zum Spiel in Watford ein, „wir müssen wieder klinischer agieren und das Glück erzwingen.“ Pochettino weiß um den schmalen Grat, auf dem er sich mit dem Team derzeit bewegt. „Wir sind in einer Phase, in der wir die Dynamik verändern müssen und das Momentum wieder für uns gewinnen müssen“, erklärte er weiter, „von daher ist es eine großartige Gelegenheit, gegen Watford einen Neustart zu machen.“ Für den BBC-Experten und früheren englischen Nationalspieler Mark Lawrenson (60) ist klar: „Tottenhams Stars erreichen zum Teil nicht das Leistungsniveau der letzten Saison. Dennoch traue ich ihnen einen Sieg und die Wende in Watford zu.“ Die Quote für 2 Spurs-Tore in der 2. Hälfte liegt bei 6,00.

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Diesen Erfolg braucht Tottenham. Andernfalls wäre der Vertrauensvorschuss, den sich das Team mit den guten Auftritten in der Champions League erspielt hat, schnell aufgebraucht.

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Plötzlich in der Krise: Tottenham und sein Coach Mauricio Porchettino.

 

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