Nach dem höchsten Auswärtssieg in der Geschichte der Premier League ist Leicester City aktuell in aller Munde. Im Trubel um den 9:0-Erfolg gegen Southampton geht beinahe unter, dass sich die Foxes in der Spitzengruppe der Tabelle festgesetzt haben und ein ernstzunehmender Anwärter auf die Teilnahme an der Champions League sind.
So schnell und überraschend, wie sie einst empor gekommen waren, verabschiedeten sie sich anschließend auch wieder ins Mittelmaß. Nun sind die Füchse wieder da. 3 Jahre nach der Meisterschaft mischt Leicester City die englische Liga (alle Wetten zur Premier League) erneut auf. Nach 10 Spieltagen liegt der Neuntplatzierte der Vorsaison souverän auf Rang 3 der Premier League. Der Vorsprung auf Platz 5 beträgt bereits 4 Punkte, weshalb die Mannschaft um Torjäger Jamie Vardy mit Fug und Recht von einer Rückkehr in die Königsklasse träumen kann.
Verein und Trainer kommen gemeinsam aus der Versenkung
Nach dem Titelgewinn von 2016 rutschte Leicester City sportlich ab und spielte phasenweise gar gegen den Abstieg. In den Jahren nach dem großen Wurf wurde der Klub einmal Zwölfter und zweimal Neunter. Von dem Glanz der Sensations-Saison blieb nicht viel übrig. Weder Meistermacher Claudio Ranieri, noch seine Nachfolger Craig Shakespeare und Claude Puel konnten verhindern, dass die Füchse im Mittelmaß stecken blieben. Stars wie N‘Golo Kante und Riyad Mahrez kehrten Leicester den Rücken. Am schlimmsten traf den Verein aber der Unfall-Tod des beliebten Klubeigners Vichai Srivaddhanaprabha vor rund einem Jahr.
Erst Brendan Rodgers, der Ende Februar den Platz auf der Bank der Foxes einnahm, konnte dem Klub aus dieser sportlich und emotional schweren Phase verhelfen. Für den ehemaligen Liverpool-Coach ist das Engagement in den East Midlands die zweite Chance in der Premier League. Nach dem verlorenen Meisterschaftsrennen 2014 und seiner Entlassung bei den Reds 2015 hatte der Nordire in England einen schweren Stand. 2016 flüchtete er schließlich zu Celtic Glasgow ins schottische Exil. Nach 2 Meisterschaften in der wenig beachteten Liga des Nachbarlandes tritt er nun den Beweis an, noch immer in der englischen Spitzenklasse erfolgreich sein zu können.
Vardy im zweiten Frühling
Kaum ein Spieler stand 2016 so sinnbildlich für Leicesters Erfolgs-Geschichte wie Stürmer Vardy, der vom Vorbestraften zum Volkshelden wurde. Zwar knipste der Torjäger in den folgenden Spielzeiten auch kräftig, die 24-Tore-Marke aus der Meistersaison, die ihn zum zweitbesten Torschützen der Liga machte, erreichte er jedoch nicht mehr.
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Rodgers hat sein System nun deutlich stärker auf den 32-Jährigen ausgerichtet als seine Vorgänger. Dieser dankt es ihm mit reichlich Toren. In den 20 Ligaspielen, die der Trainer seit seinem Amtsantritt betreute, netzte der Angreifer 18 Mal. Nach seinem Dreierpack gegen Southampton führt Vardy mit 9 Treffern die Torschützenliste der aktuellen Spielzeit in der Premier League an. Behält er diese Trefferquote bei, dürfte der Weg seines Teams unweigerlich zurück in die Champions League führen.

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