Der englische Zweitligist Derby County hat aufgegeben. Die Rams haben ihrem Trainer Frank Lampard (41) erlaubt, Gespräche über einen Wechsel zum FC Chelsea zu führen. Bei seinem Herzensverein könnte „Lamps“ eine neue Ära einleiten. Zudem könnte er einen im Londoner Südwesten nicht eben unbekannten Deutschen als „Co“ mitbringen.
Vincent Kompany (33) musste gar nicht lange überlegen. „Los, sofort verpflichten“, so beantwortete der ehemalige Kapitän von Manchester City in einem Sommer-Interview die Frage, ob Chelsea seinen früheren Mitspieler Frank Lampard als neuen Trainer holen sollte. „Er ist der Mann, ein toller Typ“, schwärmt der Belgier vom Chelsea-Idol. Kompany weiter: „Frank war immer sehr professionell und er hat uns bei Manchester City auf ein neues Level gehoben.“
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Frank Lampard war das Gesicht des FC Chelsea
Das wäre bei Chelsea nun auch möglich. Nachdem Coach Maurizio Sarri abgeraucht ist und künftig bei Juventus Turin seine Zigaretten auf der Bank pafft, könnte mit Frank Lampard einer die Blues übernehmen, der richtig Herzblut hat. Als Profi beim FC Chelsea kam Lampard zwischen 2001 und 2014 auf gigantische 640 Pflichtspiele, darunter 429 in der englischen Premier League. Mit dem seit 2003 vom russischen Öl-Milliardär Roman Abramowitsch finanzierten Klub gewann der 106-malige englische Nationalspieler 4-mal den FA Cup, 3-mal die Meisterschaft in der Premier League. 2012 gegen die Bayern im Finale von München holte Lampard mit Chelsea die Champions League und 2013 in Amsterdam die Europa League. Keine Frage, dieser Mann trägt den oft als „Club with no history“, als Verein ohne Geschichte, geschmähten FC Chelsea im Herzen! (Alle Wetten zur Premier League)
Chelsea unter Abramowitsch: 11 Trainer in 16 Jahren
Experten wie BBC-Chefkommentator Phil McNulty sehen in der möglichen Lampard-Verpflichtung jedoch mehr Risiko als Chance. „Gemessen an Roman Abramowitschs rücksichtslosem Führungsstil bei Chelsea wäre die Idee, Frank Lampard als Trainer zu holen, beinahe romantisch. Es wäre das größte Glücksspiel seit der Übernahme des Vereins vor 16 Jahren.“ In dieser Ära verschliss Chelsea 11 Trainer, darunter war kein einziger englischer Coach. Für die Dienste von Frank Lampard, der in seiner ersten Saison mit Derby County die Playoff-Spiele für die Premier League erreichte und erst im Finale an Aston Villa scheiterte, wäre eine kolportierte Ablösesumme von 4,5 Mio. € f ällig.
Ballack: Kehrt auch der „Capitano“ nach London zurück?
Mit zurück nach London könnte es noch einen Anderen ziehen, der in London seine Spuren hinterlassen hat: Michael Ballack. Der 42-jährige „Capitano“ ist bei Chelsea zwischen 2006 und 2010 im kongenialen Zusammenspiel im Mittelfeld mit Lampard von Sieg zu Sieg geeilt. 3-mal holten beide zusammen den FA Cup (zuletzt 2010) sowie 2010 die englische Meisterschaft. Ballack könnte „Lamps“ als Co-Trainer folgen. Er wäre nach Jens Lehmann (FC Arsenal) und Steffen Freund (Tottenham Hotspur) der 3. deutsche Ex-Nationalspieler als Assistent eines Premier-League-Trainers. Ballack büffelt derzeit in Wales für die UEFA-B-Trainerlizenz. Laut Sky soll der frühere deutsche ,,Capitano“, Michael Ballack, der Topkandidat für den Posten des Co-Trainers sein.
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