Seit dem Champions-League-Viertelfinale mit dem AS Monaco gegen Borussia Dortmund gilt Kylian Mbappé als einer der begehrtesten Spieler Europas. Fast ein halbes Dutzend Großklubs hat den 18-jährigen Stürmer aus Frankreich auf der Wunschliste. Aber zu welchem Verein passt Mbappé wirklich?
Es soll in Frankreich bereits Medien geben, die einen eigenen Mbappé-Transfer-Live-Ticker einrichten wollen…
Spaß beiseite. Selten hat ein Spieler in der jüngeren Vergangenheit die Gerüchteküche dermaßen angeheizt wie der französische Stürmer Kylian Mbappé.
Vor allem die 6 Treffer in 9 Champions-League-Auftritten 2016/2017, darunter allein 3 Tore in den Viertelfinals gegen Borussia Dortmund (3:2 / 3:1) haben in halb Europa Begehrlichkeiten geweckt. In der französischen Ligue 1 schoss der gerade mal 18 Jahre alte Mbappé den AS Monaco mit 15 Treffern in 29 Spielen fast im Alleingang zur Meisterschaft. Seine enorme Vielseitigkeit dokumentieren auch 11 Assists in der französischen Liga.
Real Madrids mächtiger Präsident Florentino Perez ist es gewohnt, den Fans der Königlichen in jedem Sommer einen neuen Superstar zu präsentieren. „Wir wollen als 1. Klub der Welt in die Geschichte eingehen, der 3-mal in Folge die Champions League gewonnen hat“, setzte der Klubchef der Madrilenen nach dem Double mit spanischer Meisterschaft und CL-Triumph die Ziele für die neue Saison nicht eben niedrig an. Um diese zu verwirklichen, scheint Mbappé der absolute Wunschkandidat von Reals französischem Coach Zinedine Zidane zu sein. Wie das Kicker-Sportmagazin am Montag berichtete, soll sich die Real-Führung bereits mit Mbappés Vater Wilfred getroffen haben, der auch als sein Berater fungiert. Im Raum steht die Fabel-Summe von € 135 Mio.
Mbappé: Sprengt er Reals BBC-Sturm?
Doch würde Mbappé wirklich nach Madrid passen? Spanischen Medienberichten zufolge soll für ihn ein etablierter Stürmer Platz machen – und das wäre aller Wahrscheinlichkeit nach Alvaro Morata. Der Spanier hat mit dem „BBC-Sturm“ bestehend aus Gareth Bale, Karim Benzema und Cristiano Ronaldo unglaublich starke Konkurrenz. Er könnte Real ungeachtet seiner guten Bilanz von 15 Toren in 26 Spielen in „La Liga“ nach nur einer Saison wieder verlassen. Manchester United gilt als heißester Interessent.
Bei PSG ist Cavani Mbappés größter Konkurrent
In den Poker um Mbappé ist mit Paris St. Germain in dieser Woche auch ein französischer Klub eingestiegen. PSG und seine katarischen Klubeigentümer bieten laut TF1 ebenfalls € 135 Mio. für Mbappé. Beim entthronten französischen Meister hätte der im Dezember 2015 zum Profiteam des AS Monaco gestoßene Wunderstürmer mit Tor-Maschine Edinson Cavani – 35 Tore in 36 Ligue-1-Spielen im letzten Jahr – sowie mit den Flügelstürmern Julian Draxler und Angel di Maria auch nicht gerade namenlose Konkurrenten. Der Wechsel von Angel di Maria zu Inter Mailand erscheint laut Transfermarkt.de mit 40% nicht unwahrscheinlich, doch Cavani gilt beim Hauptstadtklub als gesetzt. Ist da wirklich Platz für einen Shootingstar?
Auch Klopp buhlt wohl um die Dienste des Stürmers
Bliebe der FC Liverpool. Bei den Reds hat Investor John W. Henry seinem deutschen Coach Jürgen Klopp in Sachen Transfers freie Hand gegeben – und ihn laut Daily Mail bereits Mitte Juni zu einem Treffen mit Mbappés Familie geschickt. Doch mit Mohamed Salah vom AS Rom (€ 42 Mio.) und dem ablösefrei vom FC Chelsea verpflichteten englischen Junioren-Nationalspieler Dominic Solanke hat Liverpool bereits 2 Angreifer geholt.
Wie auch immer sich Mbappé entscheiden wird: Um die heißeste Fußball-Personalie zu verfolgen, ist wohl wirklich ein Live-Ticker nötig.
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