Auf dem Trainingsplatz von Borussia Dortmund herrscht bereits mächtig Betrieb. Dabei sind längst noch nicht alle Spieler mit von der Partie. Während andere Bundesligisten fieberhaft nach Neuzugängen suchen, geht es für den neuen BVB-Coach Peter Bosz darum, den Kader zu verkleinern. Von Mikel Merino über Emre Mor und vielleicht sogar Nuri Sahin: Potenzielle Streichkandidaten gibt es en masse!
Man stelle sich vor, der Saisonstart würde auf das kommende Wochenende vorverlegt. Für die Partie beim VfL Wolfsburg könnte Dortmund dann problemlos in 3 komplett unterschiedlichen Startformationen auflaufen. Ein derartiger Kader ist selbst vor dem Hintergrund der tückischen Dreifachbelastung sowie einkalkuliertem Verletzungspech eine Nummer zu groß.
Den 4 Neuzugängen steht bisher nur der Abgang von Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) gegenüber. In den letzten 3 Jahren ging der BVB mit einem Aufgebot zwischen 25 und 27 Spielern in die Saison. Diese Anzahl dürfte schlussendlich das Ziel von Peter Bosz und Sportdirektor Michael Zorc sein, die in den nächsten Wochen als Verkäufer gefragt sind.
Subotic: Verbleib als Notnagel nicht abwegig
Eine interne Streichliste geistert bereits durch diverse Zeitungen. Namentlich finden sich dort Neven Subotic, Sebastian Rode, Mikel Merino, Joo-Ho Park sowie Emre Mor wieder. Das Quintett besitzt kaum bis gar keine Perspektive. Tendenz: Mindestens 3 dieser Spieler müssen ihre Koffer packen!
Bei Mor kommt nur eine Ausleihe in Frage – auch wenn die türkischen Spitzenklubs für eine dauerhafte Verpflichtung des Top-Talents sämtliche Register ziehen würden. Ebenso begehrt auf dem Markt ist Felix Passlack. Nach den neusten Entwicklungen beim verletzten Raphael Guerreiro, der wohl noch länger ausfällt, möchten die Schwarz-Gelben ihr Eigengewächs doch nicht ausleihen.
Leise Hoffnungen auf einen Verbleib macht sich der aus Köln zurückgekehrte Neven Subotic Der 28-Jährige kündigte an, sich auch als Innenverteidiger Nummer 6 voll reinzuhauen. Wer hat nicht gerne einen erfahrenen Mann in der Hinterhand, der in Notnagel-Rolle nicht für schlechte Stimmung im Team sorgt? Die BVB-Bosse sollten darüber nachdenken.
Ein großer Name könnte durch das Raster fallen
Trotzdem fällt womöglich ein Spieler mit langjähriger BVB-Verbundenheit durch das Raster. Nuri Sahin hatte bereits in der Vorsaison einen schweren Stand. Die Vertragsverlängerung bis 2019 im April ändert wenig an seinen Perspektiven. Wenn es darum geht, Julian Weigl (Sprunggelenksbruch) in den ersten 6 bis 7 Partien zu vertreten, ist der 28-Jährige weiterhin einer von vielen.
An dieser Stelle erinnern wir daran, dass Ex-Trainer Thomas Tuchel bei seinem Amtsantritt mit Kevin Großkreutz und Jakub Blaszczykowski kurzerhand 2 Publikumslieblinge vor die Tür gesetzt hatte. Trifft es am Ende Sahin statt Rode? Vor unpopulären Entscheidungen schreckt Peter Bosz jedenfalls nicht zurück.
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