Seit Mittwoch ist der Deal perfekt. Der französische Weltmeister Benjamin Pavard (22) wechselt zum 1. Juli vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München. Mit dem bereits für die Münchner spielenden Weltmeister Corentin Tolisso (24) und möglicherweise mit dem umworbenen Lucas Hernández (22) von Atlético Madrid treibt der Rekordmeister den Neuaufbau voran. Im französischen Stil.
Wann Benjamin Pavard (22) wieder für den VfB Stuttgart auflaufen wird, ist noch ungewiss. Der Abwehrspieler laboriert an einem Muskelbündelriss. Sicher ist aber, dass er ab dem 1. Juli 2019 nicht mehr für die Schwaben spielen wird. Der FC Bayern München wird neuer Arbeitgeber des französischen Weltmeisters. Das bestätigte FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Mittwoch im Winter-Trainingslager des Rekordmeisters in Doha.
„Ich kann vermelden, dass wir Benjamin Pavard zum 1. Juli verpflichtet haben“, erklärte Salihamidzic in Katar. Möglich wird der Transfer dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Mio. €, die im bis 2021 datierten Vertrag Pavards in Stuttgart verankert ist.
FC Bayern: Mit Benjamin Pavard kommt ein echter Wunschspieler
Dass Pavard zu den Bayern will, hat er schon wenige Tage nach dem spektakulären 4:2-Triumph im WM-Finale mit Frankreich gegen Kroatien signalisiert. Nun steht fest: Benjamin Pavard erhält in München einen 5-Jahres-Vertrag und wird neben Corentin Tolisso 2. aktueller Weltmeister in Diensten des Tabellenzweiten. Der 3. aktuelle Nationalspieler Frankreichs ist Kingsley Coman, der nicht im WM-Kader stand. Vize-Weltmeister Franck Ribéry (35) wird den FC Bayern bei Vertragsende im Sommer wahrscheinlich verlassen.
Mit Tolisso hat Bayern schon einen französischen Weltmeister
Möglicherweise gibt es bei Ribérys Abgang neben Pavard noch mehr Verstärkung aus dem Weltmeister-Land. Die Bayern haben seit Dezember ihre Bemühungen um Außenverteidiger Lucas Hernández von Atlético Madrid verstärkt. Kommt der 22-jährige Weltmeister tatsächlich für die mögliche Rekordsumme von 85 Mio. €, wird der FC Bayern wohl zur deutschen Botschaft der „Equipe tricolore“.
Kommt auch Lucas, wackeln gleich 3 etablierte Spieler
Setzt Bayern ab Sommer auf Pavard und auch auf Hernández, derzeit nach Knieverletzung ebenfalls zum Zuschauen verdammt, wird der prognostizierte Neuaufbau weiter konsequent betrieben. Im Umkehrschluss heißt das für etablierte Spieler wie David Alaba (26) auf der Linksverteidigerposition und die Altvorderen Jérome Boateng (30) und Mats Hummels (29) in der zentralen Verteidigung, dass die Tage in München nicht ruhiger werden. Für das deutsche Weltmeisterduo von 2014 spricht neben der immensen internationalen Erfahrung auch die größere Torgefahr. Pavard gilt als zweikampfstark und robust, aber er ist mit nur 2 Treffern in 71 Pflichtspielen für den VfB Stuttgart nicht eben die personifizierte Gefahr vor dem gegnerischen Kasten.
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Abgesehen von diesem Manko hätte man beim Rekordmeister das, was in dieser und auch schon in der letzten Saison in der Bundesliga (Alle Wetten zur Fußball-Bundesliga) gefehlt hat: Einen echten Konkurrenzkampf im Team.
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