Verletzungspech hat Ex-Nationalspieler Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach in seiner bisherigen Karriere schon genug gehabt. In der Spielzeit 2015/16 riss sich der 26-jährige Flügelflitzer das Kreuzband und fiel über 4 Monate aus. Letzte Saison folgten eine Schambeinreizung, ein Muskelfaserriss und schließlich ein Syndesmosebandriss, der ihn fast 3 Monate außer Gefecht setzte. Jetzt peilt Herrmann, der auch schon in den Jahren zuvor immer wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen hatte, endlich eine verletzungsfreie Saison an.
Bleibt Herrmann fit und er findet zu seiner alten Stärke zurück, ist das Gladbacher Eigengewächs eine absolute Bereicherung für die Borussia. Der 1,79 Meter große Rechtsfuß ist schnell und torgefährlich, überzeugt auch als Vorbereiter. Das bestätigen seine Statistiken.
Schon fast 200 Bundesligaspiele absolviert
Trotz seiner vielen Verletzungen hat Herrmann bereits 198 Erstligaspiele auf dem Konto. Dabei gelangen ihm 37 Tore und 36 Vorlagen. Seine bisher beste Saison spielte Herrmann 2014/15. Mit 11 Toren und 5 Vorlagen gehörte der gebürtige Saarländer zu den Leistungsträgern und trug seinen Teil dazu bei, dass sich die Fohlen auf Rang 3 direkt für die Champions League qualifizierten.
Mit Nationalmannschafts-Debüt belohnt
Der Lohn für Hermanns starke Saison waren unter anderem seine ersten Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft. Beim 1:2 gegen die von Jürgen Klinsmann trainierte USA stand er im Juni 2015 in der Startelf und bereitete sogar das zwischenzeitliche 1:0 von Weltmeister Mario Götze vor. Auch im anschließenden EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar (7:0) spielte er von Anfang an.
Dann begann die Leidenszeit
Nach der darauf folgenden Sommerpause begann die Leidenszeit von Herrmann. Zunächst machte ihm eine Kapselverletzung zu schaffen, dann riss er sich das Kreuzband. Mit seinem Verletzungspech endete auch (vorerst) seine Karriere in der DFB-Elf. Aber wer weiß? Vielleicht wird Herrmann besser als je zuvor und spielt sich erneut auf den Notizblock von Bundestrainer Joachim Löw.
Starkes Comeback in der letzten Saison
Dass er es noch drauf hat, bewies Herrmann bei seinem Comeback in der letzten Saison. Beim 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg im Februar erzielte er nur 2 Minuten nach seiner Einwechslung ein Traumtor. Es blieb sein einziger Saisontreffer. Jetzt will Herrmann wieder voll durchstarten. Im ersten Testspiel beim Ex-Bundesligisten Wuppertaler SV aus der Regionalliga West (1:0) ließ ihn Gladbach-Trainer Dieter Hecking von Beginn an ran.
In den kommenden Wochen gilt es für Herrmann, konstant gute Leistungen zu bringen und die Konkurrenz im Kader auszustechen. Es wird sicher nicht einfach, sich gegen Spieler wie Ibrahima Traoré und Jonas Hofmann durchzusetzen. Hält aber das Knie und alles andere auch, ist Herrmann eine erfolgreiche Saison mit vielen Einsätzen definitiv zuzutrauen. Vielleicht kann er Gladbach ja erneut in die Königsklasse führen. Die Fohlen kommen unter die Top 4, Quote 3.00!
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