Ohne CR7: Historische Torflaute bei Real Madrid
Ohne CR7: Historische Torflaute bei Real Madrid

Ohne CR7: Historische Torflaute bei Real Madrid

Was ist nur mit Real Madrid los? Die 0:1-Pleite in der Champions League (alle Champions League Wetten) bei ZSKA Moskau war bereits das 3. sieglose Pflichtspiel in Folge. Noch viel schlimmer: In keiner dieser 3 Partien gelang den Königlichen ein eigener Treffer. Das ist die längste Torlos-Serie des Klubs seit über 10 Jahren. So etwas gab es in der gesamten Ära von Cristiano Ronaldo im Real-Trikot nicht.

0:3 beim FC Sevilla, 0:0 im Stadtderby gegen Atletico und nun 0:1 bei ZSKA Moskau – Real Madrid läuft derzeit den eigenen Ansprüchen hinterher. Das Wort Krise ist angesichts von Platz 2 in La Liga (punktgleich mit Barcelona) und Platz 2 in der Gruppe G der Königsklasse etwas voreilig, aber in der spanischen Hauptstadt ticken die Uhren etwas anders.

Julen Lopetegui gerät unter Druck

Die Marca titelte am Tag nach der CL-Pleite in Moskau: „Nächster Schiffsbruch!“ Seit 3 Partien sind die Königlichen sieglos. Die Kritik an Trainer Julen Lopetegui wächst. Da interessiert es auch nicht, dass Real gegen ZSKA das bessere Team war und insgesamt 3-mal am Aluminium scheiterte. Dass das Siegtor der Russen durch einen kapitalen Fehlpass von Toni Kroos selbst eingeleitet wurde, passt ins aktuelle Bild des CL-Titelverteidigers. Am Wochenende muss gegen Deportivo Alaves unbedingt ein Erfolgserlebnis her, sonst droht Lopetegui eine ganz kurze Amtszeit in Madrid.

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319 Minuten ohne Tor

Den letzten Treffer erzielte Real im Heimspiel gegen Espanyol Barcelona am 22. September. Marco Assensio traf in der 41. Spielminute zum Tor des Tages. Seitdem sind die Königlichen torlos – mittlerweile satte 319 Minuten. Fast 12 Jahre ist es her, dass Real Madrid zuletzt 3-mal in Serie das Tor des Gegners nicht traf. Es war die Saison 2006/07, als die Hauptstädter erst in der Liga mit 0:3 gegen Huelva und dann 0:2 bei Deportivo La Coruna verloren, bevor es in der Copa del Rey ein torloses Remis gegen Betis Sevilla gab. Damals war Fabio Capello der Trainer und im Real-Angriff standen Spieler wie Ruud van Nistelrooy, Raul, Gonzalo Higuain und Antonio Cassano.

In der Offensive drückt der Schuh

Haben die Verantwortlichen den Abschied von Cristiano Ronaldo unterschätzt? Ein gleichwertiger Ersatz für den treffsicheren Portugiesen wurde jedenfalls nicht verpflichtet. Stattdessen ruhen die Hoffnungen auf Karim Benzema. Der Franzose stand bisher als einziger Akteur unter Lopetegui in allen Pflichtspielen in der Startformation. Zwar gelangen ihm bereits 5 Tore, doch auch er kann die aktuelle Offensivschwäche der Königlichen nicht beheben. Unter dem neuen Coach weist Real einen Schnitt von 1,7 Treffern pro Spiel auf. Das ist die schlechteste Bilanz in den letzten 10 Jahren. Zum Vergleich: In der letzten Saison betrug der Durchschnitt in Pflichtspielen 2,4 Tore pro Partie. Damals hatte Madrid allerdings auch noch Cristiano Ronaldo in den eigenen Reihen …

CR7 bei Real Madrid.
Wird schmerzlich im Real-Trikot vermisst: Cristiano Ronaldo.

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