26 ÖFB-Kicker in der Bundesliga: Vom Titelanwärter bis zum Klassenkämpfer
Österreicher in der Bundesliga

26 ÖFB-Kicker in der Bundesliga: Vom Titelanwärter bis zum Klassenkämpfer

Spieler aus Österreich gehören in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) seit eh und je zu den beliebtesten Legionären. Nur Brasilianer (167) und Dänen (134) schafften von außerhalb häufiger den Sprung in Deutschlands höchste Spielklasse als die ÖFB-Kicker (130). In der Saison 2021/22 stehen 26 Österreicher bei den 18 Klubs unter Vertrag. Einige werden um den Titel kämpfen, andere um den Klassenerhalt.

Mit David Alaba verließ der erfolgreichste Österreicher in der Geschichte der Bundesliga in der Sommerpause die deutsche Eliteklasse. Nach 298 Ligaspielen (24 Tore, 29 Assists) und 10 Deutschen Meisterschaften sagte der Kapitän der ÖFB-Nationalmannschaft „Pfiat di“.

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Die Aufmerksamkeit der österreichischen Fans ist der Bundesliga trotzdem noch sicher. Denn in keiner anderen ausländischen Liga spielen mehr ÖFB-Kicker als im deutschen Oberhaus. In der Saison 2021/22 beträgt der Anteil österreichischer Spieler in der Bundesliga 8,8%. Nur der Anteil der Franzosen (12,5%) ist höher.

Das sind die 26 Österreicher in der Saison 2021/22

Die Titelanwärter

Marcel Sabitzer und Konrad Laimer wollen in die Fußstapfen von Alaba treten. Mit RB Leipzig will das Duo die Meisterschaft gewinnen. Die bwin Bookies vergeben dafür aktuell Quote 11.00. Bislang gewannen insgesamt erst 8 Österreicher den Titel in der deutschen Bundesliga: David Alaba, Andreas Herzog, Harald Cerny, Peter Pumm, Marco Friedl, August Starek, Ylli Sallahi und Ivan Lucic. Für Sabitzer könnte sich die Chance auf den Titel noch erhöhen. Medienberichten zufolge steht der RB-Kapitän auf der Wunschliste des FC Bayern und könnte noch bis zum Ende des Transferfensters zum Rekordmeister wechseln.

Die Eurofighter

Berechtigte Hoffnungen auf den Titel können sich zwar nur Sabitzer und Laimer machen, auf das internationale Geschäft schielen aber gleich 10 ÖFB-Spieler. Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen), Stefan Lainer und Hannes Wolf (beide Borussia Mönchengladbach) sowie Xaver Schlager und Pavao Pervan (beide VfL Wolfsburg) peilen mit ihren Klubs die Europapokal-Teilnahme an – bestmöglich die Champions League. Die Bookies prognostizieren hinter den 3 Top-Teams – Bayern, BVB und Leipzig – ein Hauen und Stechen um den letzten Platz für die Königsklasse.

Eine Nummer kleiner denken Florian Grillitsch, Christoph Baumgartner und Sebastian Posch (alle TSG Hoffenheim). Mit den Kraichgauern will das Trio um die Europa League kämpfen. Bereits in der Vorsaison schafften Martin Hintergger und Stefan Ilsanker die Qualifikation für diesen Wettbewerb mit Eintracht Frankfurt. Die Hessen mussten auf Führungsebene (Trainer und Sportdirektor) sowie im Kader einige Abgänge verkraften. Trotzdem will die SGE wieder versuchen, an den internationalen Plätzen zu schnuppern – trotz Doppelbelastung.

Best of the Rest

Union Berlin war in der letzten Saison eine der ganz großen Überraschungen. Die Köpenicker belegten Platz 7 und qualifizierten sich somit für die Conference League. Großen Anteil daran hatte Christopher Trimmel. Der Kapitän der Eisernen war an 11 Treffern direkt beteiligt. Einen erneuten Platz im internationalen Wettbewerb kann man von Union nicht erwarten, ist aber keinesfalls ausgeschlossen. Realistisch betrachtet landen die Köpenicker aber wahrscheinlich zwischen Rang 8 und 12.

Gleiches gilt für den SC Freiburg mit Innenverteidiger Philipp Lienhart. Das oberste Gebot im Breisgau ist jedes Jahr der Klassenerhalt. Dieser war nur in Lienharts erster Saison (2017/18) gefährdet. Zuletzt belegte der Sportclub die Plätze 13, 8 und 10. Der gebürtige Lilienfelder hat sich im Schwarzwald einen Stammplatz erkämpft und gehört zu den Leistungsträgern. Erst im vergangenen Mai verlängerte der 25-Jährige seinen Vertrag bis 2024.

Die Klassenkämpfer

Die bwin Bookies gehen von einem spannenden Abstiegskampf aus. Lediglich Aufsteiger Greuther Fürth wird als ziemlich chancenlos betrachtet. Neben den Franken haben die Buchmacher 8 weitere Teams mit einer einstelligen Abstiegsquote auf dem Zettel. Dazu gehören Arminia Bielefeld mit Manuel Prietl und Christian Gebauer, der 1. FC Köln mit Louis Schaub sowie der 1. FSV Mainz 05 mit Kevin Stöger.

Das österreichische Quartett hat noch eine Gemeinsamkeit: Sie wollen in dieser Saison mehr Spielzeit! Außer Prietl (28 Mal Startelf) kam keiner der Genannten auf mehr als 5 Startelf-Einsätze – wobei Schaub in der letzten Saison in die Schweiz nach Luzern verliehen war und dort 32-Ligaspiele bestritt. Jetzt will sich der 26-Jährige, der seit 2018 beim FC unter Vertrag steht, endlich in der Domstadt durchsetzen.

Die Tor-Hoffnungen

Toreschießen ist das Ziel eines fast jeden Fußballers. Für einige Akteure ist es die Hauptaufgabe. Dazu gehören Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart), Karim Onisiwo (FSV Mainz 05) und Michael Gregoritsch (FC Augsburg). Von dem Austria-Trio wird auch in der neuen Saison erwartet, den Ball so häufig wie möglich ins gegnerische Netz zu befördern.

Allen voran an Kalajdzic sind die Erwartungen hoch. 16 Mal bugsierte der Stürmer in der vergangenen Saison für die Schwaben den Ball in die Maschen. Erst 9 Österreicher trafen in der Bundesliga in einer einzigen Spielzeit mehr als 11 Mal. Einer von ihnen ist Michael Gregoritsch. 13 Torel erzielte er in der Saison 2017/18. Nach 3 schwachen Spielzeiten (nur 2 Liga-Tore) will der 27-Jährige wieder bessere Leistungen abliefern.

Die Neulinge

Mit Alaba, Marco Friedl, Valentin Lazzaro, Romano Schmid, Philipp Mwene, Aleksandar Dragovic, Michael Langer und Gabriel Haider sind 8 ÖFB-Spieler aus der letzten Spielzeit nicht mehr in der Bundesliga vertreten. Dafür gibt es 3 Neulinge: David Nemeth (FSV Mainz 05), Dejan Ljubicic (1. FC Köln) und Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld).

Während das Trio erst beweisen muss, in der Bundesliga bestehen zu können, hat sich ein erfahrener Austria-Akteur eine neue Herausforderung gesucht. Alessandro Schöpf wechselte von Absteiger Schalke zu Arminia Bielefeld. Der 27-Jährige kann auf bislang 112 Bundesliga-Einsätze zurückblicken. Jetzt soll er mit seiner Routine den Ostwestfalen erneut zum Klassenerhalt verhelfen.

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