Der Höhenflug von Norwich City trägt schon jetzt Züge des „Wunders von Huddersfield.“ Nach dem sensationellen Aufstieg von Huddersfield Town (2017) will die nächste „Bundesliga-Filiale“ ins englische Fußball-Oberhaus.
Daniel Farke (42) hat das Erfolgsgeheimnis der Canaries jüngst in einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung verraten. „Unsere Eigentümer sind sehr bodenständig und schmeißen nicht mit Geld um sich“, erklärte Norwichs deutscher Trainer, „wir geben keine 10 Millionen Pfund für einen Spieler aus, sondern scouten gut.“
Norwich City setzt auf „gutes Scouting“ statt Cash-Burning
In dieser Saison wohl besonders gut. Mit 2 Zählern vor der Konkurrenz von Sheffield Wednesday führt Norwich City die Championship an. Der Abstand auf Platz 7, der nicht mehr zur Teilnahme an den Aufstiegs-Playoffs berechtigt, beträgt bereits 15 Punkte. Die nächsten „German Wunderkinder“, wie einst bei Huddersfield Town sind auf dem Weg nach oben. Huddersfield Town und sein deutscher Coach David Wagner stiegen 2017 völlig überraschend in die Premier League auf.
Es gibt Parallelen zum „deutschen Wunder“ in Hudderfield
Norwich Citys Aufstieg wäre mit einer Investition von 5,45 Mio. € eine echte Low-Budget-Produktion. Man hat aber auch clever verkauft. Mit James Maddison gab man einen Hochkaräter für 25 Mio. € an Leicester City ab (Alle Wetten zur englischen Championship). Huddersfield Town und sein rühriger Klubchef Dean Hoyle nahmen vor der Aufstiegssaison 2016/2017 fast das gleiche Geld die Hand (4,43 Mio. €). Dem Aufstiegskader gehörten 6 Spieler mit deutschem Pass an. Es waren: Christopher Schindler, Elias Kachunga, Chris Löwe, Michael Hefele, Collin Quaner und Ivan Paurevic.
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10 Profis mit deutschem Pass bei Norwich City
In Norwich stellt die deutsche Combo fast die Hälfte des 24er-Kaders. Marco Stiepermann, Onel Hernández, Philipp Heise, Timm Klose, Moritz Leitner, Denis Srebny, Tom Trybull, Felix Passlack, Mario Vrancic und Christoph Zimmermann träumen an der Carrow Road von der Premier League. Top-Torjäger ist einer, der in der Bundesliga durchfiel. Es ist der Ex-Schalker Teemu Pukki, der sich 2011 bis 2013 bei „Königsblau“ versuchte. Von Bröndby IF wechselte der Finne im Juli 2018 nach Norwich. Pukki schlug mit 23 Toren in 31 Championship-Partien voll ein.
Diese Bundesliga-Erfahrung und ein schnelles Ballbesitz-Spiel sind die Grundlagen für den Höhenflug der Canaries. „Es ist meine absolute Grundüberzeugung, dass du nur dann langfristig erfolgreich sein kannst, wenn du eine klare Philosophie verfolgst und du konsequent danach arbeitest“, sagt Farke im Dezember 2018 in einem Kicker-Interview. Gilt in Norwich – wie in Huddersfield – die Devise „Man spricht Deutsch“? „Klar wird in der Muttersprache mal gefachsimpelt“, verrät Farke der W.A.Z., „aber auf dem Trainingsplatz und in der Kabine wird Englisch gesprochen.“
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