„Es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, dass ich im kommenden Jahr hier Trainer bin“, sagte Niko Kovac nicht ohne das Hintertürchen zumindest einen Spalt breit aufzustoßen. „Wenn nichts dazwischen kommt.“ Dazwischen könnte ja ein Anruf aus München oder auch Dortmund kommen. Spielt der in diesen Tagen gefragteste Bundesliga-Coach mit der Eintracht? Wir glauben: Sein Entschluss steht fest! Kovac bleibt über den Sommer hinaus in Frankfurt, weil…
…er ernten will, was er gesät hat
Die Hessen steuern mit großen Schritten auf einen europäischen Wettbewerb zu. Man stelle sich vor, ein Architekt baut einen Wolkenkratzer und erscheint nicht zur feierlichen Eröffnung. Genauso wenig dürfte Niko Kovac sein Europa-Projekt in der Mainmetropole so mir nichts dir nichts hinschmeißen, wenn die Eintracht sogar aus eigener Kraft noch die Champions League erreichen kann.
Der 46-Jährige will in der nächsten Saison seine ersten internationalen Erfahrungen als Vereinstrainer sammeln, dabei aber die Früchte seiner eigenen Arbeit ernten. Führt Kovac die Adlerträger unter die Top 4? Quote: 5.50 (alle Bundesliga-Wetten)!
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…er Charakter und Werte vorlebt
Sein Bekenntnis mit Hintertürchen auf der Pressekonferenz lässt sich folgendermaßen interpretieren: Nur für einen Verein würde Niko Kovac überhaupt erst über einen Abgang nachdenken und dann möglicherweise bei den Bossen vorsprechen – das ist der FC Bayern!
Sprichwörtlich über Leichen gehen, würde ein Trainer, der im Zusammenhang mit Fußball oft von Werten wie Menschlichkeit, Anstand und Respekt redet, definitiv nicht. „Sich wegzustreiken, da hört es auf. Da muss man die Klubs schützen“, sagte Kovac einst zum Fall Ousmane Dembele. Wird er selbst (Vertrag bis 2019) jetzt vertragsbrüchig, setzt er auch seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
…Hoeneß einen anderen Trainer im Auge hat
Ob der Eintracht-Coach tatsächlich auch der erklärte Wunschtrainer des Rekordmeisters ist, lässt sich ebenso nicht sicher sagen. Über Wochen führte man an der Säbener Straße offenbar eine Art Trainersuche ohne echte Kandidaten. Die jüngsten Aussagen von Jupp Heynckes („Ich habe Uli Hoeneß im Dezember abgesagt“) legen schonungslos offen, wie uneinig sich die Bayern-Bosse untereinander sind.
Auch aktuell tendiert Hoeneß eher zu Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig), der selbst Abwanderungsgedanken hegt. Der von Karl-Heinz Rummenigge bevorzugte Thomas Tuchel sagte bereits ab. Kovac könnte es ihm gleichtun, wenn er das Gefühl bekommt, dass die Bayern nicht komplett von ihm überzeugt sind. Hier geht es zur entsprechenden Trainer-Spezialwette unserer Buchmacher.
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