Niklas Stark fiebert seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft entgegen. Bereits 8 Mal wurde der Herthaner für das DFB-Team nominiert, zu einem Einsatz kam er noch nicht. Verletzungen und Krankheiten verhinderten bislang, dass der 24-Jährige zum 106. Neuling in der Ära Löw avanciert. Auch vor den Länderspielen gegen Weißrussland und Nordirland ist Stark gehandicapt, trotzdem trat er voller Zuversicht die Reise zur Nationalmannschaft an.
Nach den Ausbootungen von Mats Hummels und Jerome Boateng ist Bundestrainer Joachim Löw immer noch auf der Suche nach der Idealbesetzung in der Innenverteidigung. Durch den langwierigen Ausfall von Niklas Süle (Kreuzbandriss) herrscht erst Recht eine Vakanz in der deutschen Defensive. Einer, der diese Lücke schließen kann, ist Niklas Stark. Der 24-Jährige ist seit Jahren Leistungsträger bei Hertha BSC und gehört zu den Hoffnungsträgern des 4-maligen Weltmeisters auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch bislang stand seine Zeit im DFB-Team unter keinem guten Stern.
Stark mit unrühmlichem Rekord
Erstmals wurde Stark im März 2019 für das Freundschaftsspiel gegen Serbien (1:1) in den Auswahlkader berufen. Zum Einsatz kam er damals nicht. Seitdem nominierte Joachim Löw den gebürtigen Franken zu jedem Länderspiel (8 Mal) – und trotzdem steht immer noch keine einzige Spielminute in Starks Vita. Kein Feldspieler hat je länger auf seinen ersten Einsatz bei der deutschen Nationalmannschaft gewartet. 6 Mal blieb er über die volle Distanz auf der Bank, sollte er spielen, kamen Verletzungen und Krankheiten dazwischen.
Der Körper steht im Weg
Als Löw vor dem Länderspiel-Doppelpack gegen Argentinien (2:2) und in Estland (3:0) zahlreiche Absagen hinnehmen musste, war Stark gesetzt. Das lang ersehnte Debüt war greifbar nah. Doch zunächst setzte ihn ein Magen-Darm-Effekt gegen die Albiceleste außer Gefecht, im Anschluss daran verletzte er sich im Team-Hotel an einer Tischkante und konnte die Reise ins Baltikum nicht antreten. Wieder wurde es nichts mit seiner DFB-Premiere. Insgesamt wartet der 24-Jährige darauf nun schon 720 Minuten.
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Klappt es im 9. Anlauf?
Für die Länderspiele gegen Weißrussland (Samstag) und Nordirland (Dienstag) wurde Stark erneut berufen. Und wie sollte es anders sein: Pünktlich vor den Länderspielen brach er sich am vergangenen Wochenende in der Bundesligapartie gegen Leipzig die Nase. Nach seiner bisherigen Nationalmannschaftsgeschichte für ihn aber kein Hindernis. Stark reiste mit 2 blauen Augen und einem Nasenschutz zum Treffpunkt in Düsseldorf an. Zu seiner Verletzung sagte er: „Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Ich hoffe, dass ich das Debüt feiern kann.“ Der Bundestrainer gab ihm für eines der beiden Spiele ein Einsatz-Versprechen. Vielleicht klappt es dieses Mal …

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