Neymar gehört zu den besten Spielern der Welt. Er gilt als legitimer Nachfolger der Messi-Ronaldo-Ära. Sein Potential ist unbestritten, aber immer wieder macht ihm sein Körper einen Strich durch die Rechnung. Aktuell fehlt er seinem Team erneut. Seine Verletzungshistorie sucht bei den Stars des Weltfußballs seinesgleichen.
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Das Verletzungspech klebt Neymar seit Jahren an den Füßen. Am Wochenende wurde der Dribbelkünster im Spiel gegen Lyon (0:1) hart gefoult, anschließend verließ er auf einer Trage unter Tränen den Platz. Entwarnung gab es von PSG am Montag. Als erste Diagnose wurde vom Verein „Verstauchung des linken Knöchels“ genannt. Damit würde der Brasilianer seinem Team nicht – wie zunächst befürchtet – über Wochen fehlen, sondern vielleicht nur ein bis zwei Spiele. Für Paris-Coach Thomas Tuchel ist ein Ausfall seines Superstars nichts Unbekanntes. In regelmäßiger Häufigkeit wird Neymar von seinem Körper ausgebremst. Die derzeitige Verletzung ist bereits die 14. in seiner Zeit in der französischen Hauptstadt, weswegen er mindestens ein Spiel verpasst. Und das in gerade einmal 3,5 Jahren.
Verletzungsseuche seit Europa-Engagement
Erstaunlich: Während seiner Zeit in Brasilien (2009-2013 beim FC Santos) hatte er so gut wie gar nicht mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Mit seinem Wechsel zum FC Barcelona begann die Leidenszeit. 9 Verletzungen zwangen ihn bei den Katalanen in 4 Jahren zum Aussetzen. Deswegen verpasste er verpasste in seiner Barca-Zeit 29 Pflichtspiele. Noch schlimmer wurde es im Trikot von Paris St. Germain. Seit August 2017 konnte er verletzungsbedingt in 65 Partien nicht für PSG auflaufen. Für das französische Starensemble absolvierte er nur 60% aller möglichen Spiele (Sperren und Rotation nicht mit eingerechnet).
Neymar nicht für Profifußball gemacht?
Vor allem sein rechter Fuß scheint den hohen Anforderungen des Leistungssports nicht mehr gewachsen zu sein. Knöchelverletzung, 2 Mittelfußbrüche, ein Bänderriss im Sprunggelenk – immer wieder erwischt es das bereits arg lädierte Körperteil. Seine Verletzungsprobleme in den letzten 7 Jahren sind fast schon auf Marco-Reus-Niveau. Vielleicht wird Neymar nie zum besten Spieler der Welt werden, weil sein Körper die Belastung nicht verkraften kann. Insesamt war er seit 2013 in 94 Partien zum Zuschauen gezwungen (Länderspiele nicht mit eingerechnet). Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum verpasste Lionel Messi 40 Partien verletzungsbedingt, Cristiano Ronaldo 35 und Robert Lewandowski sogar nur deren 19. Auch diese Spieler werden oft durch harte Tacklings angegangen, aber anders als Neymar verfügen sie über mehr Widerstandsfähigkeit – und diese lässt sich leider nun Mal nicht antrainieren …
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