5:2 nach 0:2 gegen Belgien – die Schweiz buchte am Sonntagabend nach einer furiosen Aufholjagd in Luzern das Ticket für das „Final Four“-Turnier der UEFA Nations League in Portugal. Die „Nati“ hatte dabei 2 überragende Spieler in ihren Reihen, die auch in Deutschland Spuren hinterlassen haben.
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Der Jubel der Schweizer Medien am Montag war groß. „Was für eine Fußball-Nacht“, freute man sich bei der Luzerner Zeitung, „was für eine Reaktion auf die Betriebsblamage unter der Woche gegen Katar (0:1, d. Red.). Endlich lösen die Schweizer ihr Versprechen und besiegen mit Belgien einen Großen.“ Das Boulevardblatt Blick fasste sich kürzer: „Weltklasse! Wahnsinn! Eiskalt!“
5:2 nach 0:2: Die „Bundesliga-Filiale“ aus der Schweiz trumpft auf
Mit 5:2 (3:2) hatten die Eidgenossen den WM-Dritten Belgien nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand geschlagen. Im letzten Gruppenspiel der UEFA Nations League sicherte man sich noch das Ticket für das Endturnier im Juni 2019 in Portugal. Es war ein Kraftakt. Nach dem frühen 0:2 durch den belgischen Bundesliga-Profi Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach (2. / 16.) brauchte die „Nati“ schon 4 Tore, um die Endrunde (Alle Wetten zur UEFA Nations League) noch zu erreichen.
Shaqiri und Seferovic sind die Matchwinner
Der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic (55) hatte 9 aktuelle oder ehemalige Spieler aus der deutschen Bundesliga in die Startelf beordert. 2 von ihnen ragten hervor. Der seit Sommer für den FC Liverpool spielende Ex-Münchner Xherdan Shaqiri (27) und der frühere Frankfurt-Stürmer Haris Seferovic (26) von Benfica Lissabon. Shaqiri legte 2 Treffer vor, ist mit 5 Assists bester Vorbereiter im Schweizer Team in diesem noch jungen Wettbewerb. Seferovic, 2016 Tor-Held von Eintracht Frankfurt in der Relegation gegen Nürnberg, gelang der erste Dreier-Pack in seiner Länderspielkarriere. „Der Applaus der Zuschauer hat mich sehr berührt“, erzählte der 3-fache Torschütze anschließend der Zeitung Blick, „nach dem 3:2 haben wir ein perfektes Spiel abgeliefert.“
Die Schweizer Ausbeute in der Nations League ist beeindruckend
Der EM-Co-Gastgeber von 2008 hat in der Nations League die Tugenden gezeigt, die Deutschland in bislang 3, meist kläglichen Auftritten und zuvor bei der Weltmeisterschaft vermissen ließ. Teamgeist, hohe Laufbereitschaft, Tor-Instinkt – diese Werte lebten die Schweizer nicht nur gegen das favorisierte Belgien vor. Der Start in den neuen Wettbewerb gelang mit einem 6:0 gegen Island in St. Gallen. Deutschland konnte gegen vergleichbare Gegner weder bei der WM (gegen Südkorea) noch in den jüngsten Freundschaftsspielen, etwa gegen Peru, glänzen. Haris Seferovic erzielte 5 Treffer in 4 Spielen. Auf deutscher Seite ist Toni Kroos mit gerade mal 2 Toren bester Schütze in den Pflicht-Länderspielen 2018.
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