Radikaler Schnitt, DFB-Umbruch light oder Weiter so – welche Variante des Neuanfangs sieht der löw’sche Reparaturplan vor? Nach 2-monatiger Aufarbeitung im stillen Kämmerlein muss Bundestrainer Joachim Löw bald öffentlich Antworten für das WM-Desaster – inklusive Absturz in der FIFA-Weltrangliste – liefern und bei der Kaderbekanntgabe (29.9.) für die im September startende UEFA Nations League wegweisende Entscheidungen treffen.
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Die große Rücktrittswelle, wie man es von anderen entthronten Weltmeisters in den zurückliegenden Jahren kennt, ist vor den Partien gegen Frankreich (alle Nations League-Wetten) sowie dem Freundschaftsspiel gegen Peru am 9. September ausgeblieben. Spielmacher Mesut Özil verabschiedete sich mit einem Rundumschlag, Mario Gomez ließ sich derweil ein – wenn auch kleines – Hintertürchen offen.
Darum wird es für Sami Khedira eng
Gleich 3 Spieler sprechen sich klar für eine Fortsetzung ihrer Karriere in der DFB-Elf aus: Toni Kroos, Ilkay Gündogan sowie Sami Khedira! Ob sie auch dürfen? Hier kommt also Jogi Löw ins Spiel! Wir glauben: Da für einen glaubhaften DFB-Umbruch mitunter große Köpfe rollen, dürfte es insbesondere für Khedira verdammt eng werden! In Italien mag man ihn für seine intellektuelle wie physische Spielweise loben. Attribute, die der Bundestrainer ebenso an Khedira schätzt.
Die WM-Auftaktpleite gegen Mexiko (0:1) hat schonungslos gezeigt, dass der Mittelfeldspieler von Juventus Turin mit schnellen Gegenspieler zunehmend überfordert ist. Sami Khedira kratzt an seinem Zenit – bei der EM 2020 wäre er 33 – und verkörpert neben dem Platz nicht den Typ, den das DFB-Team in Russland so dringend gebraucht hätte: Einen Krisenmanager!
Die Sache mit der Sonderrolle
Wie viel Kredit büßte Ilkay Gündogan („Ich will mindestens einen Titel mit der Nationalelf gewinnen“) im Zuge der Erdogan-Affäre ein? Nicht ganz so viel wie Özil! Dennoch steht dem verletzungsanfälligen ManCity-Profi ein steiniger Weg bevor, will er endlich zur Stammkraft (26 Länderspiele, 11 Mal nur Joker) oder gar in die DFB-Führungsriege um Kroos und Kapitän Neuer aufsteigen.
Beim Bayern-Abwehrduo Mats Hummels (29) und Jerome Boateng (29) stellt sich die Frage, ob sie ebenfalls Ansprüche auf eine Art Sonderbehandlung stellen, wie es Deutschlands Fußballer des Jahres getan hat. Taktgeber Kroos benötigt demnach „mehr Ruhepausen als in den vergangenen Jahren“, um auf dem gleichen Niveau zu bleiben. In der Ära Löw genossen zuvor eigentlich nur Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger das Privileg, Testspiele ohne konkreten Grund sausen zu lassen.
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