Alles wie immer im Lager der Nationalelf vor einem großen Turnier. Joachim Löw bangt um einen eigentlich Unverzichtbaren. Diesmal sind es sogar 2: Manuel Neuer – in Anlehnung an Michael Ballack der Mittelfuß der Nation – und Jerome Boateng. Die Torwart-Diskussion wurde x-mal durchgekaut. Doch wer hält die Abwehr im DFB-Team dicht, wenn Boatengs Muskelverletzung bis zum Auftaktspiel gegen Mexiko (alle WM-Wetten) nicht vollständig ausgeheilt sein sollte?
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Kandidaten gibt es einige im deutschen WM-Kader, den Bundestrainer Jogi Löw am 4. Juni noch von 27 auf 23 Spieler reduzieren muss. Allesamt mit unterschiedlichen Stärken. Geht es nach Länderspiel-Erfahrung hat Antonio Rüdiger die Nase vorn. Der Mann vom FC Chelsea, robust und kompromisslos in den Zweikämpfen, lief bislang 23 Mal für das DFB-Team auf.
Hummels/Süle als Duo erprobt
Matthias Ginter (17 Länderspiele), der positionstechnisch durch seine Flexibilität punktet, sowie Niklas Süle (9) können da nicht mithalten. Wir meinen: Süle verdient nach seiner starken Debüt-Saison beim FC Bayern das Vertrauen! Das Verständnis mit Mats Hummels ist – wenn überhaupt – nicht viel weniger Wert als die Anzahl der Länderspiele. In 11 Ligaspielen der Saison 2017/18 bildete das Duo Hummels/Süle die Innenverteidigung der Münchner.

Der Rekordmeister siegte 8 Mal und kassierte im Schnitt ein Gegentor. Rechnet man die 4 Gegentreffer am letzten Spieltag gegen den VfB Stuttgart heraus, wo sich die Bayern-Spieler wohl für das DFB-Pokal-Finale (1:3 gegen Eintracht Frankfurt) schonen wollten, sinkt der Schnitt auf 0,6. „Wenn ich Niklas Süle sehe, der wird ein super Spieler, Weltklasse und in ein paar Jahren der begehrteste Innenverteidiger im europäischen Fußball“, prophezeit Ex-Bayern-Coach Jupp Heynckes.
Auf dem Weg in Richtung Weltklasse
Das Prädikat Weltklasse lässt sich auch oder vor allem durch Süles Auftritte in der Champions League rechtfertigen. Im Halbfinale gegen Real Madrid musste Heynckes den 22-Jährigen für den verletzten Jerome Boateng bringen. Sein Gegenspieler: Kein Geringerer als Cristiano Ronaldo! Der 5-malige Weltfußballer war in beiden Duellen (1:2/2:2) kein wirklicher Faktor für das Weiterkommen der Königlichen.
Nur zur Erinnerung sei gesagt, dass CR7 ansonsten in allen CL-Partien bis zum Endspiel für Real eingenetzt hatte. Niklas Süle bewies, dass ihn große Namen nicht aus der Ruhe bringen und Joachim Löw bei der Weltmeisterschaft bedenkenlos auf ihn setzen kann. In der Luft wirkt der 1,95-Meter-Koloss genauso unbezwingbar wie ein Antonio Rüdiger, verfügt dazu über die bessere Spieleröffnung, die gegen tief stehende Gruppen-Gegner wie Schweden oder Südkorea gefragt ist.
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