Vor Anpfiff des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft regnete es unaufhörlich. Die Partie der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich (1:2) stand kurz vor der Absage. Knapp eineinhalb Stunden später wurde dann doch gespielt. Die Einladung zur gratis Schwimmstunde nahm die DFB-Elf trotzdem gerne an und präsentierte sich in der Abwehr indisponiert und im Sturm harmlos. Einige wichtige Erkenntnisse dürfte Trainer Jogi Löw dennoch mitnehmen.
Müller, Hummels und Kroos sind unverzichtbar
Thomas Müller, Mats Hummels und Toni Kroos eine Pause zu gönnen war möglicherweise eine gute Entscheidung. Wie wichtig Hummels als Stabilisator in der Abwehr und Toni Kroos als sicherer Ballverteiler im Mittelfeld sind, hat der Test gezeigt. Auch Müllers Persönlichkeit ist für das deutsche Spiel unverzichtbar. Mit Hummels und Kroos hätte die Abwehrleistung des Weltmeisters gegen Österreich vermutlich anders ausgesehen. Und dann wäre da ja noch der angeschlagene Jerome Boateng. Wird auch er rechtzeitig zur WM (Alle Wetten zur Weltmeisterschaft) fit, ist er in der Innenverteidigung gesetzt zusammen mit Hummels gesetzt.
Streichkandidaten bleiben Streichkandidaten
Von Streichkandidaten konnte am Samstag keiner mehr nachhaltig auf sich aufmerksam machen und Pluspunkte sammeln. Löw muss sich also auf die Trainingseindrücke und sein Bauchgefühl verlassen. Bei den Torhütern wird es nach aller Voraussicht Kevin Trapp erwischen. Als Feldspieler stehen Erkenntnissen der bwin Redaktion nach Jonathan Tah, Matthias Ginter, die gegen Österreich gar nicht zum Einsatz kamen, sowie Sebastian Rudy, Julian Brandt, Leon Goretzka, Nils Petersen und Mario Gomez auf der Kippe. 3 dieser Spieler werden es wohl nicht nach Russland schaffen. Löw wird höchstwahrscheinlich den Profis mit der größten Flexibilität den Vorzug geben.
Keine Sorgen bei Neuer
Am wenigsten Sorgen muss man sich tatsächlich auf der Torwart-Position machen. Für Manuel Neuer, der gegen Österreich 90 Minuten auf dem Platz stand, gilt: Härtetest bestanden! Der Schlussmann und Kapitän zeigte eine fehlerfreie Leistung, war vor allem bei gefährlichen Flanken der Österreicher von den Außenbahnen auf der Hut. Bei den Gegentoren war er machtlos. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird der 32-Jährige auch im abschließenden Test gegen Saudi-Arabien am Freitag im Tor stehen. Geht auch da nichts schief, dann steht einer WM mit Neuer als Nummer 1 nichts im Wege.

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