In 4,5 Jahren startet die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA. Um beim Großevent mit den Top-Nationen der ganzen Welt mithalten zu können, setzen die Vereinigten Staaten seit geraumer Zeit auf extreme Talentförderung im eigenen Land. Mit Ricardo Pepi hat der nächste Youngster aus der MLS den Weg in die Bundesliga gefunden. Ein Weg, den bereits Alphonso Davies, Joe Scally oder Tyler Adams eingeschlagen haben. Und es wird nicht der Letzte sein, der den Weg über den Atlantik nach Europa nimmt, um seiner Karriere den nächsten Schub zu geben.
Da hat der FC Augsburg aber einen dicken Batzen Kohle in die Hand genommen – 16,36 Mio. € um genau zu sein. Eine Summe, die bisher noch kein Bundesliga-Verein für einen MLS-Spieler ausgegeben hat. Überhaupt war es nach Miguel Almirón (Newcastle United, 24 Mio.) der zweitteuerste Transfer in der US-amerikanischen Spitzenliga. Als Gegenwert bekommen die Fuggerstädter mit Ricardo Pepi eines der größten Sturmtalente aus Übersee. In der letzten Saison wusste er nicht nur beim FC Dallas mit 13 Toren zu überzeugen, sondern gab im September auch sein Debüt für die Nationalmannschaft. Dass „Tor“ sein erstes deutsches Wort ist, zeigt, worauf es für den 18-jährigen Angreifer ankommt.
600% Marktwertsteigerung
Pepi ist nicht der erste MLS-Spieler, dessen Dienste sich ein Bundesliga-Klub (alle Bundesliga Wetten) sichern konnte. Insgesamt 15 Spieler wechselten Anno 2022 aus Übersee ins deutsche Fußball-Oberhaus. Das wohl bekannteste Beispiel: Alphonso Davies. Der Kanadier wechselte im Sommer 2018 von den Vancouver Whitecaps zum FC Bayern München. Ein Transfer, der sich für beide Seiten bezahlt gemacht hat. Beim deutschen Rekordmeister ist der Linksverteidiger zum Stammspieler gereift und konnte seinen Marktwert von 10 auf 70 Mio. € steigern. In Mönchengladbach erhoffen sie sich bei Joe Scally eine ähnliche Entwicklung. Der 19-Jährige, der im Gegensatz zu Davies aus der anderen Seite der Abwehrkette zum Einsatz kommt, bekam noch in der Vorsaison unter Marco Rose keine einzige BL-Spielminute und musste Erfahrung in der Regionalliga West sammeln. Seit der Amtsübernahme von Adi Hütter ist der Rechtsfuß auf seiner Position gesetzt und stand in jedem Hinrundenspiel in der Startelf.
Die nächsten MLS-Talente stehen in den Startlöchern
Und wer folgt als nächstes? Diese Frage stellen sich zahlreiche Bundesligisten. Klar, wer will nicht von der großen Jugendförderung in der MLS (alle MLS Wetten) profitieren und den nächsten kommenden Superstar in seinen Reihen haben? Aktuell steht dieser bei den San Jose Earthquakes unter Vertrag. Cade Cowell gab mit zarten 16 Jahren sein Debüt in der MLS und erspielte sich innerhalb einen Jahres die Stammposition auf Linksaußen. Die Belohnung für eine 2. Saison mit 5 Toren und 5 Assists folgte vor rund einem Monat. Beim Freundschaftsspiel gegen Bosnien-Herzegowina gab Cowell sein Debüt für das US-Nationalteam.
Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!
Deutscher Pass, erste Erfahrung in der 3. Liga. Es sind nicht die einzigen Punkte, die für einen baldigen Transfer von Justin Che, der aktuell beim FC Dallas aufläuft, in die Bundesliga sprechen. Auch die Variabilität in der Abwehrreihe spricht für den 18-Jährigen. In der Pole Position für eine Verpflichtung steht aktuell der FC Bayern München, der Partnerklub der Stiere. Bereits im vergangenen Jahr war der gelernte Innenverteidiger bereits für 4 Monate an den Rekordmeister ausgeliehen. Eigentlich für die U19 vorgesehen, wurde Che nach der corona-bedingten Absage der Junioren-Bundesliga bei den Amateuren ins kalte Wasser geworfen. Dort überzeugte er unter anderem mit starkem Zweikampfverhalten und Aufbauspiel. In Dallas stand der Junioren-Nationalspieler in seiner Debüt-Saison von Beginn an in der Startelf, bevor ihn eine Fußverletzung etwas Wind aus den Segeln nahm.