Messi, Özil & Co. - Diese Stars sind ab 2018 ablösefrei
Messi, Özil & Co. - Diese Stars sind ab 2018 ablösefrei

Messi, Özil & Co. – Diese Stars sind ab 2018 ablösefrei

Dieser Winter wird heiß! Wenn in rund 8 Wochen das Jahr 2018 beginnt, können Profis, deren Vertrag zum Ende der Saison ausläuft, frei mit anderen Vereinen verhandeln. Die Länderspielpause kurz vor dem Jahreswechsel ist für die meisten Manager die letzte gute Gelegenheit, um neue Arbeitspapiere auszuhandeln und so ablösefreie Abgänge noch vorzeitig zu verhindern. Um diese Stars wird es mindestens bis Silvester hitzig.

Die dicksten Fische im Teich der möglicherweise bald ablösefreien Fußballer sind Lionel Messi, Alexis Sanchez und Mesut Özil. Neben diesen Superstars könnten sich auch einige Top-Talente einen neuen Arbeitgeber suchen. Dabei steht insbesondre der deutsche Nachwuchs im Fokus. In England herrscht indes große Aufregung um die Stars der Premier League.

Verwirrung um Messi

Ein kostenloser 5-maliger Weltfußballer? Das wäre ein Paukenschlag! Meldungen, Lionel Messi habe seinen Vertrag beim FC Barcelona verlängert, gab es bereits zuhauf. Offiziell ist indes noch überhaupt nichts. Ob Messi wirklich einen Wechsel anstrebt oder lediglich seine Position in den Verhandlungen um seinen wohl letzten großen Vertrag stärken will, bleibt schleierhaft. Stand jetzt steht aber fest, dass der Argentinier ab Januar mit anderen Vereinen in Kontakt treten könnte. Insbesondre Ex-Trainer Pep Guardiola wird großes Interesse nachgesagt, den Vizeweltmeister von 2014 zu Manchester City zu holen. Der Fall Messi bleibt undurchsichtig – dafür aber verdammt spannend.

Das Bangen der Gunners

Die beiden absoluten Superstars im selben Jahr ablösefrei weg? Was nach einem Albtraum klingt, wird beim FC Arsenal von Tag zu Tag realistischer. Die Londoner holten 2013 Mesut Özil von Real Madrid und ein Jahr später Alexis Sanchez vom FC Barcelona in die Premier League. Beide zusammen kosteten rund 90 Mio. €, nun liebäugeln beide mit einem Abgang ohne Erlös für die Gunners. Während der Chilene offensiv mit seinem Wechsel-Wunsch umgeht, hält sich der deutsche Weltmeister bedeckt. Doch Jose Mourinho, der Özil einst von Werder Bremen zu den Königlichen nach Madrid holte, soll nun erneut um die Dienste des Spielmachers werben – ausgerechnet für Ligakonkurrenten Manchester United. Tendenz: 2018 sind beide weg.

Mou hat mächtig zu tun

Bevor sich der Portugiese um Özil kümmern kann, muss zunächst der aktuelle Kader geordnet werden – und der gleicht einer Großbaustelle. Bei 8 Spielern enden den Arbeitspapiere nach der Saison. Ander Herrara, Juan Mata, Daley Blind, Ashley Young, Marouane Fellaini, Luke Shaw und Michael Carrick kosteten die Red Devils einst über 200 Mio. € Ablöse. Zlatan Ibrahimovic kam 2016 ablösefrei zu Manchester United und wäre bald erneut frei auf dem Markt.

Deutsche Talente auf der Suche nach dem Glück

Obwohl auch junge Spieler anderer Nationen bald ablösefrei Wechseln könnten, fällt auf, dass sich vor allem deutsche Talente ihre Zukunft offenhalten. Die 3 Confed-Cup-Sieger Emre Can (FC Liverpool), Leon Goretzka (Schalke 04) und Amin Younes (Ajax Amsterdam) sowie die beiden U21-Europameister Max Meyer (Schalke 04) und Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg) haben im Sommer 2018 auslaufende Verträge. Zukunft? Ungewiss! Der ein oder andere dieser aussichtsreichen Spieler wird sein Glück, verbunden mit der Hoffnung den großen Durchbruch zu schaffen, bei einem anderen Verein suchen.

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