17 Tore und 17 Assists in 146 Bundesliga-Spielen, je einen Treffer und eine Vorlage in 16 Champions League-Partien – Werte eines Weltklassespielers? Mitnichten! Max Meyer ist ein ohne Zweifel hochveranlagter Kicker, der mit seinen 22 Jahren auch noch Entwicklungspotenzial nach oben hat. Doch der Weltklassespieler, den sein Berater Roger Wittmann in ihm sieht, ist er noch nicht und wird er vermutlich auch nicht mehr werden. Sein Weg führt ihn nämlich voraussichtlich in den Abstiegskampf der Premier League (alle Premier League-Wetten).
Max Meyer wechselt wohl nach London. Doch nicht der FC Arsenal oder der FC Chelsea sind das Ziel des ehemaligen Schalkers, vielmehr muss sich der 22-Jährige mit einer Anstellung bei einem Abstiegskandidaten zufrieden geben. Laut Medienberichten steht Meyer nämlich kurz vor einem Wechsel zu Crystal Palace. Der Klub aus dem Stadtteil South Norwood wurde in der vergangenen Saison überraschenderweise Tabellenelfter. In den Jahren davor steckten die Londoner jedoch immer tief im Abstiegssumpf.
Treibt die Panik Max Meyer zu Palace?

„Wir kennen viele Klubs auf der ganzen Welt, die mit Max zusammenarbeiten wollen“, sagte Berater Roger Wittmann erst kürzlich. Doch so langsam sollte der 58-Jährige seine Haltung überdenken. So ziemlich jeder Verein, mit dem Wittmann Kontakt hatte, verlor das Interesse nachdem die Gehalts- und Handgeld-Forderungen auf den Tisch kamen. Doch angesichts der baldigen Schließung des englischen Transferfensters (bis zum 9. August offen) scheint im Hause Rogon – so der Name von Wittmanns Berater-Agentur – Panik ausgebrochen zu sein. Anders würde sich ein Wechsel zu dem kleinen Londoner Klub nicht erklären lassen. Schließlich sollte ein Weltklassespieler Titel gewinnen. Doch davon ist Meyer bei Crystal Palace soweit entfernt wie der FC Schalke vom WM-Titel.
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Nur die Premier League kann das Gehalt stemmen
Fakt ist: Meyer und sein Berater Wittmann haben sich schlichtweg verzockt. Ein Angebot des FC Schalke in Höhe von 5,5 Mio. € schlug das Duo aus. Zu wenig Geld für einen alles überragenden Spieler wie Max Meyer, lautete die Begründung. Auch über die Art und Weise echauffierte sich Wittmann. „2 E-Mails reichen nicht, um einen Schalker Jungen, von einem Verbleib zu überzeugen“, äußerte sich Wittmann damals. Doch wenn nicht ein Schalker Junge, wer dann sollte so leicht zu überzeugen sein, weiterhin für den emotionalen Ruhrpott-Klub aufzulaufen. Schließlich kennt Meyer den Klub genau, kennt die Stärken und Schwächen bis ins kleinste Detail. Doch im Endeffekt verschätzte sich Wittmann einfach. Für die ganz großen Vereine des Geschäfts ist Meyer nicht gut genug, für die Mittleren zu teuer und die kleineren Klubs wären ein zu krasser Rückschritt für den Spieler selbst. Somit bleibt nur die Premier League, in der selbst die kleinen und mittelständischen Vereine auf Champions League-Niveau bezahlen können. Ein Erfolg ist dies aber weder für Meyer noch für Wittmann.
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