Marko Marin: Neues vom Wandervogel
Marko Marin: Neues vom Wandervogel

Marko Marin: Neues vom Wandervogel

Nirgendwo hält es ihn wirklich lange. Wechselvogel Marko Marin zieht weiter. Nach dem Aus bei Olympiakos Piräus fand der „deutsche Messi“ im Sommer 2018 eine neue Heimat und auch zu alter Stärke zurück. Nach nur 1,5 Jahren in Serbien ist er nun der Verlockung des Geldes erlegen.

Bilderbuchmäßig verlief bei Marko Marin bisher nur der Start seiner Karriere. Nach einem vielversprechenden Stationen bei Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen ging es für den Blondschopf nach England zum FC Chelsea. Dort kam er jedoch nie über die Rolle des Reservisten hinaus und wurde insgesamt 4 Mal in nur 3 Jahre ausgeliehen. Doch nirgendwo wurde Marin so richtig glücklich. Nirgendwo konnte er dauerhaft überzeugen.

Bei Olympiakos Piräus fand Marin in die Erfolgsspur zurück

Bis er zu Olympiakos Piräus kam. In Griechenland hatte er wieder Spaß am Fußballspielen. Und das sah man! Denn Marin der ehemalige Bremer war wieder an Toren beteiligt. 18 Scorerpunkte in 37 Ligaspielen konnte er in der griechischen Super League verbuchen.

Doch so schnell er sein Glück in Piräus fand, so schnell sollte es wieder vorbei sein. „Ihr werdet den Verein verlassen und alle in Urlaub gehen“, mit dieser Ankündigung zog Evangelos Marinakis (50) Anfang April 2018 die Notbremse. Nach einer unbefriedigenden Saison mit verpasster griechischer Meisterschaft und CL-Qualifikation warf der mächtige Klubchef von Olympiakos Piräus eine Reihe von Spielern aus dem Kader. Zudem verhängte er eine empfindliche Geldstrafe von 400.000 €.

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Auch die Tage von Marin waren bei Olympiakos gezählt und so kam es, dass er im August 2018 bei Roter Stern Belgrad landete. Trotz des abrupten Endes in Griechenland schien Marin die Zeit dort weitergeholfen zu haben. In Serbien knüpfte er an seine gute Leistungen an und schwang sich zu Belgrads bestem Spieler auf. So betitelte ihn zumindest Serbien Staatssender RTS. Der Grund waren 35 Torbeteiligungen in 58 Pflichtspielen für den Traditionsklub.

10. Station im 9. Land

Umso überraschender war nun die Meldung, dass Marin Belgrad nach nur 1,5 Jahren wieder verlässt. Mit 30 Jahren hat sich der Mittelfeldspieler gegen die sportliche Perspektive und für das Geldverdienen entschieden. Mit Belgrad war er in dieser Saison in der Champions League vertreten, verdiente jedoch nicht so viel. Deswegen zog es ihn nun nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli. Der Klub aus dem Ölland lockte den ehemaligen deutschen Nationalspieler mit viel Geld. Nach Medienangaben zufolge soll Marin in der Wüste nun 2 Mio. € verdienen – netto! Al-Ahli wird übrigens seine 10. Station im Profifußball sein. Diese 10 Klubs verteilen sich mit Deutschland, England, Belgien, Spanien, Türkei, Serbien, Italien, Griechenland und nun Saudi-Arabien auf insgesamt 9 Länder.

Spielte mit Belgrad in dieser Saison in der Champions League – Marko Marin (l.)

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