9 Vereine, 8 Länder: Marko Marin ist in seiner Karriere viel herumgekommen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler galt lange Zeit als Mega-Talent, dann als Wandervogel. Von seinem Ex-Verein FC Chelsea wurde er insgesamt 4 Mal an andere Klubs ausgeliehen. Jetzt scheint der frühere Bundesligaprofi von Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen (alle Bundesliga-Wetten) aber tatsächlich sesshaft zu werden – und zwar bei seinem Lieblingsverein!
Schon vor vielen Jahren erklärte der im ehemaligen Jugoslawien geborene Marko Marin, dass er großer Fan des serbischen Top-Vereins Roter Stern Belgrad ist. Der technisch versierte Rechtsfuß, dessen Eltern Serben sind, ist bereits lange Mitglied des 10-maligen serbischen Meisters. Mit dem Wechsel aus Griechenland von Olympiakos Piräus nach Belgrad im letzten Sommer ging für ihn also ein Traum in Erfüllung.
Marin blüht noch einmal auf
Während es bei vielen anderen Fußballern wie eine Floskel klingt, ist das bei Marin wohl tatsächlich so. Denn in Belgrad blüht der gerade einmal 1,70 Meter große Dribbelkünstler noch einmal auf. Seine bisherigen Leistungen in Belgrad können sich durchaus sehen lassen. In 39 Pflichtspielen kommt der Ex-Bremer auf 25 Scorerpunkte. 8 Mal war er selbst erfolgreich, 17 Buden seiner Kollegen bereitete er vor. Es wird schnell deutlich: Der letzte Ball zum Tor – das ist die große Stärke des Marko Marin. Auch aufgrund dieser Fähigkeiten holte ihn Chelsea 2012 für 8 Mio. € von Werder Bremen.
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Allein in der laufenden Champions League-Qualifikation wird deutlich, wie wichtig der Ex-DFB-Kicker für die Serben ist. In 7 Spielen erzielte er ein Tor selbst und konnte zudem noch 3 Assists verbuchen. In der letzten Qualifikationsstufe vor der Gruppenphase, die den Belgradern über 20 Mio. € bescheren würde, hatte Marin beim 2:2 gegen Young Boys Bern mit seiner Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:1 großen Anteil am Teilerfolg.
Vertrag läuft bis 2021
Es sieht also so aus, als ob der Flügelspieler in seinem 12. Profijahr endlich sein Glück gefunden hat. Inzwischen ist Marin 30 Jahre alt. Sein Arbeitgeber, mit dem er 2019 die serbische Meisterschaft gewann, hat sich nicht lumpen lassen und ihm im März an seinem Ehrentag ein tolles Geschenk gemacht: Marins Vertrag wurde bis 2021 verlängert. Nach zuletzt 2 Jahren bei Olympiakos Piräus bleibt er nun auch in Belgrad länger als ein Jahr. Das ist für ihn nicht selbstverständlich. In seiner Karriere wurde der Dribbelkünstler immer wieder von Verein zu Verein gereicht, weil seine Leistungen oft nicht ausreichend waren.
Ausgebildet wurde Marin in den Nachwuchszentren von Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach. Bei den Fohlen schaffte er auch den Sprung zum Profi. 2007 wurde er in die erste Mannschaft befördert, bevor er 2 Jahre später für 8,2 Mio. € zu Werder Bremen verkauft wurde. Damals war dies ein enorme Summe für einen 20-Jährigen. Auch an der Weser zauberte er weiter. Er geriet ins Blickfeld des FC Chelsea, der ihn nach 3 Saisons in Bremen dann nach London lockte.
Marin kickte in 8 verschiedenen Ländern
Doch in der Premier League begann für den Rechtsfuß die Leidenszeit. Er konnte nicht überzeugen, wurde anschließend immer wieder verliehen. Für Marin begann eine Europareise. FC Sevilla (Spanien), AC Florenz (Italien), RSC Anderlecht (Belgien), Trabzonspor (Türkei), Olympiakos Piräus (Griechenland) hießen seine folgenden Stationen, bevor er 2018 in Belgrad landete und dort nun scheinbar sein Glück gefunden hat.
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