Mariano Diaz war der Überraschungstransfer von Real Madrid im Sommer. Die Königlichen holten den Stürmer dank einer Rückkauf-Option für 21,5 Mio. € zurück in die spanische Hauptstadt, nachdem dieser mit 21 Toren bei Olympique Lyon auf sich aufmerksam machte. Bei Real bekommt er auf eigenen Wunsch die Rückennummer 7. Damit bindet sich der 25-Jährige eine schwere Bürde auf, denn Legenden wie Cristiano Ronaldo und Raul trugen zuvor das Trikot.
Viele Fans und Experten trauen Mariano Diaz den Durchbruch bei Real Madrid nicht zu. Das Eigengewächs aus der Castilla traf für Olympique Lyon in der vergangenen Saison zwar wie am Schnürchen, hinterließ aber in seiner vorherigen Profi-Zeit bei den Königlichen (2016-2017) keinen bleibenden Eindruck. In seiner einzigen Spielzeit kam der Spanier auf lediglich 8 Einsätze in La Liga (alle La Liga Wetten). Trainer Zinedine Zidane setzte nur in der Copa del Rey auf ihn, dort gelangen Diaz immerhin 4 Treffer in 5 Partien.
Mariano Diaz nur Backup-Spieler
Nach seinem Gastspiel in Frankreich folgte nach nur einer Saison die überraschende Rückkehr nach Madrid. Dort verließ mit Cristiano Ronaldo zwar der Superstar das Team, trotzdem ist der Konkurrenzkampf weiterhin riesig. Mariano Diaz muss mit Karim Benzema, Gareth Bale, Lucas Vazquez, Marco Asensio, Isco und Vinicius um die Offensivplätze kämpfen. Viele sehen ihn lediglich als Backup für Benzema im Sturmzentrum. Hohe Erwartungen an ihn haben die meisten Madridista nicht.
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Viele große Spieler trugen die 7
Für zusätzlichen Druck sorgte Diaz selbst, als er sich für die Rückennummer 7 entschied. Es gibt bei Real Madrid wohl kaum eine andere Nummer, die mehr im Fokus steht als diese. Zahlreiche große Spieler des Klubs liefen mit der 7 auf:
– Cristiano Ronaldo (2009-2018): 438 Spiele, 450 Tore
– Raúl (1994-2010): 741 Spiele, 325 Tore
– Emilio Butragueno (1983-1995): 425 Spiele, 154 Tore
– Juanito (1977-1983): 410 Spiele, 121 Tore
– Amancio Amaro (1962-1976): 344 Spiele, 119 Tore
– Raymond Kopa (1956-1959): 79 Spiele, 24 Tore

Der Anfang von etwas Großem?
Mariano Diaz hätte es sicher einfacher haben können, wenn er eine andere Rückennummer gewählt hätte. Aber der 25-Jährige ist sich seiner Wahl bewusst und sagte zum Radiosender Cadena Cope:
„Sie war frei und ich sagte, dass ich sie mag, als man mich fragte, welche Nummer ich tragen möchte. Ich bin froh, die Nummer zu tragen, die so viele Stars hatten. Viele Leute haben mir gesagt, dass sie nur für Druck sorgt, dass ich sie nicht nehmen soll, dass es eine mutige Wahl ist. Ich denke aber nur daran, mich Tag um Tag zu verbessern, um Spielpraxis zu bekommen. Es motiviert mich.“
Was Mariano Diaz Hoffnung macht: Mit Ausnahme von Ronaldo bekam ein Großteil der legendären Nummer-7-Spieler bei Real die Rückennummer zugeteilt, als sie noch kaum etwas im Profibereich geleistet hatten. Fast alle wuchsen erst in diese Nummer hinein. Vielleicht ist sie auch für Mariano Diaz der Anfang von etwas ganz Großem …
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