Sein Vater war ein Weltstar. Diesen Satz dürfte man in den nächsten Jahren noch häufiger hören. Gladbachs Marcus Thuram ist nicht der einzige Fußballer-Sohn, der derzeit von sich reden macht. Der Nachwuchs vieler namhafter Kicker strömt aktuell in den Profifußball.
Bei seiner Torpremiere in der Bundesliga schnürte Marcus Thuram gleich einen Doppelpack. Der Neuzugang von Borussia Mönchengladbach war gegen Fortuna Düsseldorf der Matchwinner am vergangenen Spieltag (alle Wetten zur Bundesliga). Dennoch hätte diese Glanzleistung für weitaus weniger Aufmerksamkeit gesorgt, wenn der Vater des 22-Jährigen nicht Lilian Thuram und Weltmeister von 1998 wäre. Doch der Borusse ist nicht der einzige Sohn eines bekannten Fußballers, der gerade selbst auf dem besten Weg ist einer zu werden.
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Duelle und Duos des Weltstar-Nachwuchses
In der Europa League könnte es bald zu einem Duell zwischen Thuram Junior und Justin Kluivert, dem Sohn des früheren Holland-Superstars Patrick Kluivert, kommen. Der Niederländer kickt nämlich für die AS Rom. Der Verein ist in der Gruppenphase (alle Wetten zur Europa League) ein Gegner der Fohlenelf. Bereits ihre Väter standen sich im Europapokal – zuletzt im Viertelfinale der Champions League 2002/03 – gegenüber.
Nördlich der italienischen Hauptstadt spielte noch in der vergangenen Saison ein Duo mit bekannten Fußball-Papas. Bei der AC Florenz steht nicht nur der Spross von Enrico Chiesa, sondern auch der von Diego Simeone unter Vertrag. Federico Chiesa, Sohn des UEFA-Cup-Siegers von 1999, ist der große Nachwuchsstar des Teams aus der Toskana. Giovanni Simeone, dessen Senior Atletico Madrid trainiert, ist gerade an Cagliari Calcio verliehen. Wie die zuvor Väter spielten beide bereits für ihre Nationalmannschaften.
Um ein Haar wäre aus dem Florentiner Duo ein Trio geworden. Der Durchbruch blieb Ianis Hagi dort aber verwehrt. Der Sohn von Gheorghe Hagi spielte zwar bereits mit Chiesa Junior zusammen, kam aber über wenige Kurzeinsätze nicht hinaus. Erst nach seinem kurzen Zwischenstopp in der rumänischen Heimat und der U21-EM im Sommer ging sein Stern auf. Nun tritt er für den KRC Genk in der Königsklasse an.
Großer Name, großes Potenzial
Papa Thurams einstiger Mitstreiter Zinedine Zidane hat gleich ein ganzes Quartett zu bieten. Die beiden jüngsten, Elyaz und Theo, hat der Trainer von Real Madrid in der Jugend der Königlichen untergebracht. Torwart Luca ist Profi bei Racing Santander in der 2. spanischen Liga, sein Bruder Enzo bei Desportivo Aves in Spitzenspielklasse Portugals.
Wie Zidane wurde auch George Weah einst Weltfußballer. Auch er hat Nachwuchs, der es im Fußball weit bringen könnte. Timothy Weah ist zwar erst 19 Jahre alt, steht seinem Papa bei der Schlagzahl der Vereinswechsel kaum nach. Der OSC Lille ist in seinem jungen Alter bereits sein 3. Profiklub. Von PSG ist er im Sommer zum Liga-Konkurrenten gewechselt. In der vorherigen Saison wurde er zu Celtic Glasgow verliehen.
Maxim Gullit, der 18-jährige Filius des 1988er Europameisters Ruud Gullit, bereitet sich beim Nachwuchs des AZ Alkmaar auf eine große Karriere vor. Im gleichen Alter wie der Niederländer ist Isaac Drogba, der bei EA Guingamp, wo bereits sein Vater Didier Drogba kickte, in der Jugend vom Durchbruch träumt. So einige große Namen dürften dem Fußball also erhalten bleiben.

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