Der finnische Nationaltorhüter Lukas Hradecky kann Eintracht Frankfurt am Saisonende ablösefrei verlassen. Die konstant guten Leistungen des Keepers haben Begehrlichkeiten geweckt. Medienberichten steht der fliegende Finne bei Borussia Dortmund ganz oben auf der Liste. Ein Vertrauensbeweis für den statistisch gesehen untadeligen BVB-Schlussmann Roman Bürki sieht anders aus.
Es gibt nicht wenige Insider, die behaupten, Lukas Hradecky (28) hätte sich bei Eintracht Frankfurt bei den Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag verspekuliert. Seit Herbst 2016 pokert der finnische Nationaltorhüter mit den Hessen um einen Kontrakt. Die Eintracht um Sportvorstand Fredi Bobic (47) ging dabei bis an die Schmerzgrenze. „Wir haben finanziell alles rausgeholt“, sagt Bobic. Laut SPORT BILD und Frankfurt-Experte Axel Hesse bot der Pokalfinalist seinem Stammtorhüter kolportierte 3 Mio. € jährlich, um Hradecky weiter in Frankfurt zu halten.
Lukas Hradeckys Vater forderte angeblich Elfmeter-Boni
Hradeckys Vater und Berater Vladimir war dies wohl zu wenig. Er forderte ebenso kreative wie unerfüllbare Dinge von den Frankfurter Verantwortlichen. Dazu gehört, wie SPORT BILD berichtet, ein „Bonus pro gehaltenem Elfmeter.“ Bei 5 parierten Strafstößen seit 2015 in der Bundesliga (Alle Bundesliga-Wetten) und im DFB-Pokal hätte dies für die Eintracht ein hübsches Sümmchen bedeutet…
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Wie der Kicker nun berichtet, soll Borussia Dortmund Interesse an Hradecky bekundet haben. Erste Gespräche, so das Magazin, haben bereits stattgefunden. Dabei schien das Thema „Torhüter“ in Dortmund seit der Vertragsverlängerung von Stammkeeper Roman Bürki (27) im Oktober und bis zum 30. Juni 2021 erledigt. „Wir sehen in ihm großes Entwicklungspotenzial“, kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc (55) damals den Schritt.
Bürki blieb zwar in 9 Spielen in der Bundesliga im BVB-Gehäuse ohne Gegentor. Das ist Bestwert in der Liga! Wirkliche Stabilität vermittelt er dennoch nicht immer. Im Europapokal blieb Bürki seit seiner Vertragsverlängerung in keinem seiner 5 Einsätze ohne Gegentreffer. In der Liga war er im Kalenderjahr 2018 in 3 von 6 Spielen nicht zu bezwingen.
Die Bilanz sieht Bürki knapp vor Lukas Hradecky
Der Vergleich mit dem ein Jahr älteren und 3 Zentimeter größeren Hradecky spricht für Bürki. Der Schweizer wehrte mehr Flanken (22) ab und kassierte mit 25 Treffern weniger Buden als Frankfurts Finne (27). Hradecky machte allerdings 2 Spiele mehr. Bürki hielt 73% der Schüsse, die auf sein Tor abgefeuert wurden – und liegt damit um ein Prozent besser als Hradecky. Der Frankfurter Schlussmann parierte gigantische 71 Torschüsse, Bürki 68.
„Wir haben in dieser Frage noch keine grundsätzliche Entscheidung getroffen“, sagte Zorc am Montag dem Kicker. Klar ist in jedem Fall: Dortmund braucht neben Bürki und für den im Sommer ausscheidenden Torhüter-Veteran Roman Weidenfeller (37) einen weiteren, starken Keeper. Fest steht aber auch, dass Hradecky kein Torhüter ist, der sich in Dortmund auf die Bank setzen wird.
Hradecky selbst hat laut Bild den Verbleib in Frankfurt nicht ausgeschlossen: „Wenn im Sommer etwas auf dem Tisch liegt, dass ich unterschreiben soll, dann mache ich das.“
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