Seit Jahren jagt er seinen 5. Henkelpott. Lionel Messi will unbedingt wieder die Champions League gewinnen. Doch kurz bevor der FC Barcelona die 5. Königsklassen-Mission seit dem letzten Triumph startet, offenbart der Argentinier, wie sehr es im Verein brodelt. Streitpunkt: Die geplatzte Rückkehr von Neymar.
Etwas über 4 Jahre ist es her, dass Messi gemeinsam mit seinem brasilianischen Companion die Champions-League-Trophäe über den Rasen des Berliner Olympiastadions trug. Nun scheint der argentinische Superstar davon überzeugt zu sein, dass er für die Wiederholung des Erfolgs in der Königsklasse (alle Wetten zur Champions League) den heutigen PSG-Star an seiner Seite braucht. Der 32-Jährige griff nach der gescheiterten Rückholaktion die Klubführung harsch an. Das Risiko für Barca ist angesichts Messis wachsender Zweifel gewaltig.
Lob für Neymar, Kritik am Verein
Schon länger halten sich Gerüchte, dass das Verhältnis zwischen der FCB-Führung und La Pulga angespannt sei. Im Interview mit der katalanischen Zeitung Sport hat der sonst eher wortkarge Messi mit heiklen Aussagen diese Gerüchte weiter angefeuert. Liebend gern hätte er eine Rückkehr Neymars gesehen. Diese „hätte dem Verein zu einem Qualitätssprung verholfen“, stellte der frühere Weltfußballer fest. Schließlich sei der Brasilianer „einer der Besten der Welt“.
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Anschließend holte Messi erst richtig aus. So schoss er gegen die Vereinsführung: „Ich weiß nicht, ob der Klub es wollte. Soweit ich weiß, war Neymar sehr interessiert. Ich weiß aber nicht, ob Barca alles getan hat, was möglich war“. Er und andere Führungsspieler der Katalanen hatten die Klubbosse von einer Rückholaktion überzeugen wollen. Diese Information war in den letzten Monaten ein ums andere Mal durchgesickert. Letztlich scheiterte der Versuch aber, den Abtrünnigen zurück nach Katalonien zu lotsen.
Gefahr für Barca: Messi zweifelt am Siegerprojekt
Der FC Barcelona konnte sich den Brasilianer nach der 120 Mio. € teuren Verpflichtung von Antoine Griezmann nicht mehr leisten. Vom französischen Weltmeister soll Messi weit weniger überzeugt sein, als er es von Neymar ist. Auch Mitspieler Ousmane Dembele scheint in der Gunst des Zauberflohs nicht besonders gut dazustehen. Der 21-Jährige habe zwar beeindruckende Anlagen, müsse aber einen Sprung machen und sich zum Profi entwickeln, urteilte Messi.
Der aktuell verletzte Barca-Star zweifelt offen daran, dass der für rund 255 Mio. € verstärkte Kader gut genug ist, um seine Titelträume zu erfüllen. „Wir sind sehr gut, aber das Jahr wird zeigen, ob wir besser sind oder nicht,“ gibt er sich unsicher. Dabei ist es für den FC Barcelona in diesem Jahr besonders wichtig, die eigene Stärke zu demonstrieren. Messi könnte den Klub nämlich im nächsten Sommer ablösefrei verlassen. Von dieser Klausel wolle er aber keinen Gebrauch machen. Er wolle nicht gehen, aber „das Wichtigste ist es, ein Siegerprojekt zu haben“ machte der 5-fache Weltfußballer klar. Dabei mehren sich offensichtlich seine Zweifel, ob Barca diese Anforderung erfüllen kann.

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