Lionel Messi: Die Crux mit seinen Sturmpartnern
Lionel Messi: Die Crux mit seinen Sturmpartnern

Lionel Messi: Die Crux mit seinen Sturmpartnern

Coutinho, Zlatan Ibrahimovic, Neymar, Luis Suarez, David Villa – über die Jahre bekam Lionel Messi beim FC Barcelona schon zahlreiche Weltklasse-Sturmpartner an die Seite gestellt. Nicht jeder harmonierte so mit dem argentinischen Zauberfloh, wie es sich Trainer und Fans auf dem Papier ausgemalt hatten. Wie wird es mit dem 120 Mio. € teuren Weltmeister Antoine Griezmann laufen?

„Der Zwerg und ich – das reicht“, dachte sich Zlatan Ibrahimovic bei seiner Ankunft in Barcelona. Worte, von denen der egozentrische Stürmer (heute: LA Galaxy), vermutlich noch heute überzeugt ist. Die Konstellation mit ihm und Messi ging dann gerade so ein Jahr gut. Freilich wird Ibra die Schuld für sein Scheitern bei den Katalanen auf immer und ewig „Philosoph“ Pep Guardiola in die Schuhe schieben. Wie sich erst Jahre später herausstellen sollte, war es der Argentinier, der im Laufe der Saison 2009/10 den Platz im Sturmzentrum für sich gefordert hatte.

Messi, Suarez, Griezmann – Ein 100 Tore-Trio?

Bei der WM 2018 Gegner, jetzt Sturmpartner: Lionel Messi und Antoine Griezmann.

Die Lehren aus diesem Fall: Wer als Stürmer zu Barca wechselt, muss sein Ego zurückschrauben, Messi als unumstrittnen Anführer akzeptieren, aber wenn nötig, auf dem Platz auch mal aus seinem Schatten treten. Ibrahimovic sowie Alexis Sanchez konnten es nicht, Neymar zumindest teilweise. Und Antoine Griezmann? Nicht von jedermann wird der Atletico-Torjäger, der schon vor einem Jahr kurz vor einem Wechsel zum FC Barcelona stand, mit offenen Armen empfangen. Einige Barca-Kicker nehmen dem Weltmeister seine Absage in Form einer kitschigen TV-Doku („La Decisión“) noch heute krumm. Darüber hinaus sprach Antoine Griezmann davon, dass ihm nur die Rolle als „Messis Leutnant“ geblieben wäre.

Barcelonas weiter wachsende Dominanz in der spanischen LaLiga sowie die eher mauen Aussichten auf den Henkelpott im Atletico-Trikot (alle Champions League-Wetten) veranlassten den Franzosen zum Umdenken. Mit dem 28-Jährigen ist das neue MSG-Trio (Messi, Suarez, Griezmann) geboren. Die Erwartungen? Erdrückend hoch! Griezmannns Vorteil? Er kann auch über die linke Außenbahn für Gefahr sorgen. Diese Rolle hatte er auch in den ersten Jahren bei der französischen Nationalelf inne.

In den spanischen Gazetten geistert immer wieder die Zahl 100 herum – für 100 Pflichtspieltore versteht sich. Eine Marke, die in den letzten 10 Jahren nur ein Trio brechen konnte: MSN! Messi, Suarez und Neymar netzten gleich im ersten gemeinsamen Jahr 122 Mal ein und ballerten Barca zum Champions League-Triumph. In der darauffolgenden Saison 2015/16 wurde die sagenhafte Tor-Quote sogar noch getoppt, wobei „El Pistolero“ eine selbst für seine Verhältnisse unglaubliche Saison mit 59 Treffern ablieferte. Für Atletico Madrid erzielte Griezmann zwischen 2014 und 2019 Griezmann im Schnitt 26,6 Treffer pro Saison. Diese Quote zu bestätigen, wenn der Sturmpartner Lionel Messi heißt, ist wiederum eine ganz andere Sache.

Barcelona: Die Bilanz der Sturm-Trios in den letzten 10 Jahren

Saison 2018/19: Messi, Suarez, Coutinho – 87 Tore

Saison 2017/18: Messi, Suarez, Dembele – 80 Tore

Saison 2016/17: Messi, Suarez, Neymar – 111 Tore

Saison 2015/16: Messi, Suarez, Neymar – 131 Tore

Saison 2014/15: Messi, Suarez, Neymar – 122 Tore

Saison 2013/14: Messi, Sanchez, Pedro – 81 Tore

Saison 2012/13: Messi, Sanchez, Villa – 87 Tore

Saison 2011/12: Messi, Sanchez, Villa – 97 Tore

Saison 2010/11: Messi, Villa, Pedro – 98 Tore

Saison 2009/10: Messi, Ibrahimovic, Pedro – 91 Tore

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