Nach 5 Jahren und insgesamt 1810 Tagen hat sich Juventus Turin von Trainer Massimiliano Allegri getrennt. Nun steht auch sein Nachfolger fest. Maurizio Sarri kommt vom FC Chelsea und wird die Alte Dame übernehmen. Für den 60-Jährigen ist es die Rückkehr in die geliebte Serie A, in der er in der Vergangenheit mit dem SSC Neapel für großes Aufsehen sorgte. Aber: Sarri muss jetzt auch in Italien zeigen, dass er es auch international kann. Mit dem FC Chelsea gewann er in der vergangenen Saison immerhin die Europa League.
Er ist ein äußerst spezieller Coach. In so manchem Stadion wurde schon ein Extra-Raum eingerichtet. Damit Maurizio Sarri rauchen kann. Der 60-Jährige ist Kettenraucher, kaut am Spielfeldrand sogar auf Zigarettenstummeln herum. Trotz seiner oft knurrig wirkenden Art und Weise hat es der gebürtige Napolitaner bis auf die Trainerstühle des SSC Neapel und des FC Chelsea geschafft. Und jetzt eben auf jenen von Juventus Turin.
Nationale Titel sind Pflicht
Mit den Schwarz-Weißen hat Sarri ein ganz klares Ziel: Den Gewinn der Champions League. Da Juve (8 Meisterschaften in Folge) in der Serie A sogar noch erfolgreicher ist als der FC Bayern (7 Meisterschaften in Serie) in der Bundesliga, ist der Gewinn des Scudetto ein Muss. Kein Klub in Italien kann die Turiner derzeit ernsthaft attackieren, erst recht nicht nach der Verpflichtung Cristiano Ronaldos im vergangenen Sommer.
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Der Portugiese wird auch in Zukunft ein wichtiger Baustein im Konzept der Alten Dame sein. Neu-Coach Sarri lässt nämlich gerne schnellen und offensiven Fußball spielen. Attribute, die CR7 entgegenkommen sollten und zu seinem Spielstil passen. Trotzdem ist ein gutes Auftreten in der Königsklasse für eine möglichst lange Sarri-Ära unausweichlich, denn der letzte internationale Triumph von Juve liegt bereits 23 Jahre zurück.
Punkteschnitt passt zu Juventus
Auch wenn Sarri lange Jahre in der Serie B oder schlechtere Teams in der Serie A coachte, hat er bewiesen, dass er bei Spitzenklubs erfolgreich arbeiten kann. Dem SSC Neapel schenkte er in der Saison 2017/18 mit 91 Punkten fast die erste Meisterschaft seit knapp 20 Jahren, mit dem FC Chelsea legte er in der Rückrunde eine famose Aufholjagd hin und eroberte noch Platz 3, der für die Teilnahme an der Champions League berechtigt. Zudem gewann er mit den Blues in Baku die Europa League.
In London holte Sarri durchschnittlich 2,08 Punkte, in Neapel sogar 2,16 Zähler. Zum Vergleich: Sarris Vorgänger Antonio Conte (2,28 Punkte) und Allegri (2,27 Punkte) holten sogar noch mehr Zähler.

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