CR7 bei Juventus: Das Gerede von einer Krise ist Quatsch
CR7 bei Juventus: Das Gerede von einer Krise ist Quatsch

CR7 bei Juventus: Das Gerede von einer Krise ist Quatsch

Nach seinem Wechsel von Real Madrid zu Juventus Turin ist Cristiano Ronaldo im Trikot der Alten Dame noch torlos. Obwohl erst 3 Spieltage in der Serie A (alle Serie A Wetten) absolviert sind, wird die Kritik an CR7 lauter und eine gewisse Unruhe rund um den Star der Bianconeri spürbar. Das liegt vor allem an den hohen Erwartungen an den 33-Jährigen. Trotzdem ist das Gerede von einer Krise des Portugiesen völlig überzogen. Die bwin Redaktion ist sich sicher: Die Kritiker werden bald verstummen.

3 Siege fuhr Juventus Turin an den ersten 3 Spieltagen ein und führt bereits wieder die Tabelle an. Dabei gelangen dem Serienmeister 7 Tore, nur der Überraschungszweite aus Sassuolo (8 Tore) zeigte sich treffsicherer. Rundum zufrieden ist man in Italien allerdings nicht, denn Superstar Cristiano Ronaldo war bislang noch nicht unter den Torschützen. Diese Tatsache allein reicht, um bereits Kritik am Portugiesen zu üben. Die Gazetten rätseln über die ungewohnte Abschlussschwäche von CR7.

Eingewöhnungsphase ganz normal

Wer allerdings einen Blick in die Geschichte des mehrmaligen Weltfußballers wirft, der wird sehen, dass er in seiner Karriere fast überall eine gewisse Anlaufzeit benötigte. Nachdem er in der Saison 2002/03 den Sprung in den Profi-Kader bei Sporting Lissabon schaffte, erzielte er im 5. Pflichtspieleinsatz sein erstes Tor für den Klub. Nach seinem Wechsel zu Manchester United (2003/04) platzte der Tor-Knoten für die Red Devils im 10 Pflichtspiel. Auch in der portugiesischen Nationalmannschaft ging er die ersten 7 Länderspiele leer aus, bevor er im 8. Einsatz erstmals jubeln durfte. Einzig für Real Madrid lief CR7 sofort von Beginn an auf Hochtouren. Für die Königlichen traf er in den ersten 5 Partien stolze 7 Mal.

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Parallele zum letzten Real-Jahr

Trotz seiner Flaute in den ersten 3 Juve-Partien muss man sich um Ronaldo keine Sorgen machen. Ein Mann, der in seiner bisherigen Karriere stolze 571 Treffer auf Klubebene erzielte, wird seinen Torriecher nicht über Nacht verloren haben. Neues Land, neue Liga, neue Mitspieler, härteres und disziplinierteres Defensivverhalten der Gegner – das sind alles Umstände, die zu berücksichtigen sind. Auch in der letzten Saison hatte CR7 mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und markierte keinen Treffer in seinen ersten 3 La Liga-Spielen (alle La Liga Wetten). Nach 10 absolvierten Partien stand er sogar bei lediglich 2 Liga-Toren für die Königlichen, nur um dann heißzulaufen und sein Trefferkonto bis Saisonende noch auf 26 zu schrauben.

Rückendeckung von Ex-Stürmer

Cristiano Ronaldo ist selbst sein größter Kritiker. Kaum ein Fußballer ist so von Ehrgeiz zerfressen wie der Portugiese, weshalb er sich am meisten über die torlosen Spiele zu Saisonbeginn ärgert. Beweisen muss der 33-Jährige allerdings niemanden mehr etwas. Außer Lionel Messi traf in den vergangenen 10 Jahren kein anderer Spieler konstanter als er, es gab nahezu keine Schwächphasen. Wer an Ronaldo zweifelt, der sollte sich vom Fußball distanzieren. Genauso sieht es auch der ehemalige italienischen Nationalspieler Christian Vieri. In der TV-Fußball-Sendung Pressing sagte er über die CR7-Kritik:

Christian Vieri, Juventus, Bianconeri
Christian Vieri spielte selbst 1996/97 für Juventus Turin.

„Wenn wir an Ronaldo zweifeln, dann gehe ich sofort. Man muss ihn in Ruhe lassen. Wir sind in Italien fähig, sogar ihn zu kritisieren, aber meiner Meinung nach gibt es kein Problem mit Cristiano. Er hat immer so viele Tore geschossen. Wenn er Glück gehabt hätte, hätte er schon 5 nach 3 Spielen erzielt. Das bedeutet, dass er schon die Torchancen hatte, es ist der Ball, der nicht rein will. Und Juventus muss lernen, ihn in die Position zu bringen, um zu treffen. Er muss sich anpassen, es war erst die dritte Partie. Man sieht, dass er der stärkste von allen ist. Früher oder später wird der Ball reingehen.“

Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Ziemlich sicher wird CR7 demnächst sein erstes Tor im Juventus-Trikot feiern können – vielleicht schon im kommenden Duell gegen US Sassuolo.

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