Jupiler Pro League: Belgische Top-Teams laufen nur hinterher
Jupiler Pro League 2023

Jupiler Pro League: Belgische Top-Teams laufen nur hinterher

Seit Jahrzehnten dominieren der RSC Anderlecht und der FC Brügge die belgische Jupiler Pro League (alle Jupiler Pro League Wetten). Mit 34 bzw. 18 Meisterschaften sind sie die erfolgreichsten Klubs des Landes. 16 Mal machten diese beiden Vereine in diesem Jahrtausend den Titel unter sich aus. Doch in dieser Saison benötigen der RSC und der FCB ein Fernrohr, um die Tabellenspitze zu sehen.

Am 20. Spieltag treffen in der Jupiler Pro League der RSC Anderlecht und der FC Brügge aufeinander. Obwohl sich die mit Abstand erfolgreichsten Vereine der letzten 40 Jahre Belgiens duellieren, kann von einem Spitzenspiel keine Rede sein. Das Spiel der beiden Rekordmeister ist dieses Mal lediglich das Kräftemessen des Tabellenelften gegen den Viertplatzierten. Anderlecht und Brügge weisen nach 19 absolvierten Partien 26 bzw. 15 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter KRC Genk auf.

Trotz des immens großen Rückstands ist es möglich, dass beide Klubs noch Meister werden. Der Grund: In Belgien wird die Saison nicht nach 34 Spieltagen beendet, sondern im Playoff-Format der Champion ausgespielt. Die 4 besten Teams kämpfen um den Titel. Aktuell belegt Brügge einen Playoff-Rang zur Meisterschaft, allerdings nur mit 3 Zählern Vorsprung vor Rang 5. Anderlecht weist derzeit 11 Zähler Rückstand auf Platz 4 auf. Der RSC steht damit im direkten Duell tabellarisch noch mehr unter Druck als die Schwarz-Blauen.

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Beide belgische Top-Klubs haben in dieser Saison bereits den Trainer ausgewechselt. In Anderlecht musste Felice Mazzu Mitte Oktober seinen Hut nehmen, auch Zwischenlösung Robin Veldman musste nach 38 Tagen wieder ins 2. Glied rücken. Seit Anfang Dezember trägt Brian Riemer die Verantwortung – mit überschaubarem Erfolg.  Aus 3 Partien holte der Däne lediglich 3 Punkte. Brügge tauschte kurz nach Weihnachten den Coach. Carl Hoefkens, der das Team als erste belgische Mannschaft überhaupt in die K.O.-Runde der Champions League führte, musste aufgrund der schwachen Resultate in der Jupiler Pro League gehen. Nachfolger wurde der Engländer Scott Parker, sein Debüt ging am letzten Wochenende in die Hose (1:3 gegen Genk).

Klar ist: Nur bei dem Sieger des Prestige-Duells (Sonntag, 13:30 Uhr) kehrt zumindest vorläufig etwas Ruhe ein. Auf einen Fußball-Leckerbissen dürfen sich die Fans nicht freuen, zu schwach waren die jüngsten Auftritte beider Teams. Brügge ist in der Liga seit 4 Partien sieglos und gewann nur ein einziges der vergangenen 7 Pflichtspiele. Beim RSC ist es um das Selbstvertrauen nicht besser gestellt. 2 Liga-Siege in den letzten 8 Begegnungen entsprechen nicht dem Selbstverständnis des Rekordmeisters. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Sicherheit das direkte Duell bestimmen wird und nur wenig Tore fallen würden. Weniger als 2,5 Treffer – Quote 1.98

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