Bundesligist RB Leipzig sucht nach dem überraschenden Abgang von Ralph Hasenhüttl immer noch einen neuen Trainer. Ein viel versprechender Kandidat könnte aus den Reihen der Red-Bull-Klubs kommen: Jesse Marsch.
Mit Maßanzug, Krawatte und akkurater Seitenscheitelfrisur kann Jesse Marsch (44) klar als Prototyp eines nordamerikanischen Headcoachs durchgehen.
Korrekt und perfekt führte der Ex-Profi von CD Chivas sein Team New York Red Bulls in den letzten 3 Jahren 2-mal zum Gesamtsieg in der Eastern Converence der nordamerikanischen Profi-Liga (MLS). In den Playoffs schafften es New Yorks Rote Bullen unter seiner Regie bis ins Halbfinale. 2016 wurde er in den USA zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Der 5-malige Nationalspieler der Vereinigten Staaten vollzog beim Red-Bull-Ableger zudem einen personellen Umbruch. Er musterte Altstars aus Europa wie den Engländer Shaun Wright-Philipps (36) aus. Lieber setzt er auf Talente wie den erst 19-jährigen US-Nationalspieler Tyler Adams. Spielerisch ist sein Stil von hohen Ballbesitzquoten, Gegenpressing und Kontern geprägt.
Trainerfrage: RB-Chef Mintzlaff spricht von „Überraschung“
Mit dieser Philosophie passt der Head of Global Soccer des mächtigen Getränke-Konzerns bestens ins Raster bei RB Leipzig. Auch, weil er eine UEFA-Trainerlizenz besitzt. Dass Marsch in Leipzig mehr als nur ein Außenseiter fürs Traineramt ist, ließ RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff (42) schon durchblicken. „Unsere Wunsch-Lösung wird für viele eine Überraschung sein“, sagte Mintzlaff am Montag in BILD, „wir wollen das Ergebnis in spätestens 2 Wochen verkünden.“
In New York lässt Marsch RB Leipzig-Fußball spielen
Das würde passen. In dieser Zeit macht die nordamerikanische MLS (alle MLS Wetten) 2 Wochen Pause. Die New York Red Bulls liegen derzeit mit 22 Punkten aus 12 Spielen auf Rang 4 der MLS-Tabelle. Dass Marsch sich ein Engagement in Europa bei den RB-Schwesterklubs aus Salzburg oder Leipzig vorstellen kann, hat er bereits bekundet.
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„Mit Red Bull verbunden zu sein“, erklärte Jesse Marsch im April der Zeitung New York Post, „ist phänomenal für mich. Es wäre großartig, auf irgendeinem Weg Teil in Salzburg oder Leipzig werden zu können. Ich versuche hier in New York gute Arbeit zu leisten und im Einklang mit dem zu bleiben, was wir global machen.“
Entscheidung in der MLS-Pause?
Im Einklang, wohl aber auch im Kontakt mit den Leipziger Verantwortlichen, die außer Sportdirektor Ralf Rangnick (59) noch keinen Kandidaten präsentieren konnten, steht Marsch schon länger. Im Januar 2017 hospitierte er bei Ralph Hasenhüttl. Klingt nach einer heißen Spur…
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