Man nehme: 18 europäische Top-Klubs, die insgesamt 291 (!) nationale Meistertitel auf sich vereinen, plus 22 Spielorte auf 3 verschiedenen Kontinenten. Fertig ist: Die wohl hochklassigste Turnierserie der Sommerpause, genannt International Champions Cup (ICC). In der Zeit vom 20. Juli bis zum 12. August steigt die 6. Auflage des ICC.
Freilich spielen beim International Champions Cup auch Marketinginteressen eine gewichtige Rolle. Im Klartext: Es geht um Massen und Moneten! Die Klubs selbst begreifen das Turnier als erste Standortbestimmung der Vorbereitung. Die bwin Redaktion klärt die wichtigsten Fragen:
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Wie läuft das Turnier ab?
Die meisten der 27 Spiele finden in den USA statt. Außerdem wurden Singapur sowie 11 Stadien in Europa als Spielorte ausgewählt. Jedes Team bestreitet 3 Partien. Geht ein Spiel unentschieden aus, wird auf eine Verlängerung verzichtet. Es geht sofort ins Elfmeterschießen. Gruppensieger ist die Mannschaft mit den meisten Punkten. Haben 2 oder mehrere Teams gleichviele Zähler, ist die Tordifferenz entscheidend für die Platzierung.
Was erwartet die deutschen Teilnehmer?
China erwies sich durchaus als gutes Pflaster für den BVB. Schwarz-Gelb goes USA lautet das Motto für den International Champions Cup 2018. Die Gegner: Manchester City (21. Juli/Chicago), der FC Liverpool mit Ex-Dortmunder Jürgen Klopp (22. Juli/Charlotte) sowie Benfica Lissabon (26. Juli/Pittsburgh). Der Rekordmeister aus München eröffnet den ICC am kommenden Samstag gleich mit einem Schlagerspiel gegen PSG in Klagenfurt. Anschließend reisen die Bayern – im Vorjahr ohne Sieg (2 Niederlagen und ein Remis) beim ICC – ebenfalls zur amerikanischen Ost- und Westküste, um gegen Juventus Turin (26. Juli/Philadelphia) sowie Manchester City (29. Juli/Miami) anzutreten.
Wird Cristiano Ronaldo sein Juve-Debüt feiern?
In München werden sie es gerne hören: Juventus tritt ohne seine neue Galionsfigur im Wert von 112 Mio. € an! Gegen die Bayern lief CR7 im Real-Trikot (9 Tore in 8 Duellen) gerne mal zur absoluten Höchstform auf. Das Wiedersehen mit seinem langjährigen Klub – der italienische Serienmeister muss am 5. August gegen Real Madrid ran – wird wohl auf die Champions League vertagt.
Welche Spiele stehen noch im Fokus?
Angesichts des seit Jahren immer prominenteren Teilnehmerfeldes fällt es gar nicht so leicht, einzelne Highlights herauszupicken. Schließlich mischen alle 8 Teams aus dem Viertelfinale der letzten Champions League-Saison beim International Champions Cup 2018 mit. Das hat die Neuauflage FC Barcelona – AS Rom am 31. Juli zur Folge. Ob den Katalanen die Revanche für das dramatische Aus (4:1/0:3) gelingt? In Dublin kommt man derweil in den Genuss des Londoner Derbys zwischen dem FC Arsenal und Chelsea (1. August).
Die bisherigen Sieger
Bei den ersten beiden Auflagen 2013 und 2014 gab es den International Champions Cup nur in den USA. Seit 2015 finden parallel zum USA-Wettbewerb zusätzlich zwei Mini-Turniere auf anderen Kontinenten statt.
2013: Real Madrid
2014: Manchester United
2015: PSG (Amerika), Real Madrid (Australien und China)
2016: PSG (Amerika), BVB (China), Juventus Turin (Australien)
2017: FC Barcelona (Amerika), BVB (China), Inter Mailand (Singapur)

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