Sie sind eine beliebte Variante, um Ausgabe-Grenzen und das Financial Fair-Play zu umgehen: Leih-Geschäfte. Andererseits gibt es auch immer wieder Ausleihen, die sich schlussendlich für alle 3 beteiligten Parteien lohnen. Egal, in welche dieser beiden Kategorien Leih-Geschäfte gehören, wenn sie teuer sind, finden sie einen Platz in unserem Ranking.
Leihen sind im Fußball in den vergangenen Jahren eine beliebte Transfervariante geworden. Gerade in Italien (alle Serie A-Wetten), wo bisher kein großer Klub eine 2. Mannschaft hatte, werden teilweise 15 oder mehr Spieler für einen bestimmten Zeitraum zu einem anderen Klub transferiert.
Während in England das Transfer-Fenster schon zu hat, haben alle anderen Ligen in Europa noch die Möglichkeit, sich zu verstärken. Trotzdem gab es bereits jetzt viele hochinteressante und vor allem teure Leih-Geschäfte.
Bislang keiner teurer als Higuain
Er ist ein Opfer des CR7-Wechsels von Real Madrid zu Juventus Turin: Gonzalo Higuain. Der 30-Jährige sah seine Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten sehr gering und forcierte somit einen Wechsel. Juventus kam diese Haltung sehr entgegen, schließlich musste die Alte Dame Geld für den Ronaldo-Transfer generieren. Zunächst wird der Argentinier für 18 Mio. € ausgeliehen, bevor ein Jahr später eine verpflichtende Kaufoption in Höhe von 37 Mio. € greift. Dieser Deal fällt definitiv in die Kategorie „Financial Fair Play umgehen“. Denn Milan hatte zuletzt wegen zu hoher Ausgaben Ärger mit der UEFA und konnte sich nur per Gerichtsentscheid in die Europa League klagen.
Deutlich weniger bekannt, dafür fast genauso teuer wie Higuain ist Duvan Zapata. Der Kolumbianer stürmte bisher für Sampdoria Genua, wird nun jedoch für 14 Mio. € zu Atalanta Bergamo ausgeliehen. Auf 2 Jahre ist das Engagement nun zunächst befristet, bevor Bergamo die Möglichkeit hat, eine Kaufoption über 12 Mio. € zu ziehen. Besonders herausragend sind seine Werte in der Serie A jedoch nicht. In 131 Spielen traf er 40 Mal und bereitete außerdem 17 Tore vor.
Leih-Wahnsinn im Nahen Osten
Platz 3 im Ranking der teuersten Leihen des Sommers belegt ein eher unbekannter Kicker. Für satte 13 Mio. € wurde am Donnerstag Omar Abdulrahman für 12 Monate zu Al-Hilal Riad transferiert. Der offensive Mittelfeldspieler glänzte in der Vergangenheit vor allem als Vorbereiter (33 Assists in 70 Gulf League-Spielen) und wurde deswegen auch immer wieder mit einem Wechsel nach Europa in Verbindung gebracht. Doch stattdessen geht Abdulrahman nun aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (Al-Ain FC) in seine Geburtsstadt.
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Doch dies ist nicht die einzige Leihe im Nahen Osten, die viel Geld kostet. Romulo Otero schließt sich Al-Wahda in Saudi Arabien an. Der Offensivspieler stand bislang in Diensten von Atletico Mineiro und kostet die Saudis schlappe 5 Mio. €. Das reicht für Platz 4 im Ranking der teuersten Leihen.
Knapp davor hat sich Sime Vrsaljko platziert. Der Kroate, der eine ordentliche Weltmeisterschaft spielte, wechselt zunächst für ein Jahr zu Inter Mailand. Sein bisheriger Arbeitgeber Atletico Madrid und die Italiener einigten sich auf eine Leihgebühr von 6,5 Mio. €.
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