Haris Seferovic ist Schweizer Fußballer des Jahres. Der Angreifer von Benfica Lissabon nimmt die persönliche Auszeichung seines Heimatlandes das 1. Mal entgegen. Er ist Nachfolger von Bundesliga-Torwart Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach. Auch Seferovic spielte schon in Deutschlands Elite-Klasse, wechselte aber nach 3 Jahren bei der Frankfurter Eintracht zu seinem aktuellen Verein Benfica Lissabon.
In der vergangenen Spielzeit überzeugte Seferovic national bei Benfica Lissabon wie auch international in der Nationalmannschaft der Schweiz. Der laufstarke und immer für die Mannschaft arbeitende Stürmer wurde Torschützenkönig in Portugal und war auch in der Nations League einer der Garanten für den Halbfinal-Einzug der Nati.
Der Schweizer spielt schon seine 3. Saison beim portugiesischen Rekordmeister. Bei Benfica ist er Stürmer Nummer 1 und absoluter Leistungsträger. In der vergangenen Saison erzielte er 23 Treffer in 29 Liga-Spielen. Damit schoss er seine Elf nicht nur zum Meistertitel, sondern wurde auch erstmals in seiner Karriere Torschützenkönig. In der aktuellen Saison zeigt er sich bislang allerdings weniger treffsicher. In den bisherigen 7 Einsätzen in der Meisterschaft traf er nur 2 Mal. Dafür konnte er in der Champions League jubeln. Gegen RB Leipzig traf er zum Anschluss, konnte die 1:2-Niederlage aber nicht verhindern.
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Seferovic-Tor Grundlage für Eintracht-Höhenflug
Auf seine Zeit in der Bundesliga blickt Seferovic mit gemischten Gefühlen zurück. Mit Alexander Meier bildete er zu Beginn seiner Zeit am Main ein kongeniales Sturmduo. In seinem ersten Bundesliga-Jahr wurde Meier mit 19 Treffern Torschützenkönig, Severovic steuerte 10 Tore zur erfolgreichen Saison der Hessen (Rang 9) bei. Im Jahr danach lief es für die Eintracht wie auch für Seferovic nicht mehr rund. In der Bundesliga traf er nur noch 3 Mal, die Eintracht musste in die Relegation gegen Nürnberg. Dort aber schoss der Schweizer beim 1:0-Sieg der Hessen im Rückspiel den entscheidenden Treffer zum Klassenerhalt. Damit legte er den Grundstein für den aktuellen Höhenflug der Adlerträger. Nach einer weiteren Saison mit dem Pokalfinale in Berlin als Abschluss und 3 weiteren Bundesliga-Toren verließ er die Hessen ablösefrei gen Lissabon.
Erfolgreich in der Nations League
In Frankfurt war Seferovic nicht immer unumstrittener Stammspieler. Das ist in Lissabon genauso wie in der Nationalelf der Schweiz anders. Mittlerweile kommt der Stürmer auf 59 Länderspiele für sein Heimatland. Vor allem in der UEFA Nations League hatte er entscheidenden Anteil am Final Four-Einzug seiner Mannschaft. Insgesamt traf er 5 Mal im Wettbewerb, allein 3 Mal beim furiosen 5:2-Erfolg gegen Belgien. Im Jahr 2013 feierte er sein Debüt und traf insgesamt 17 Mal für sein Heimatland.

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