Es sind 2 Traditionsklubs, die sich beinahe Woche für Woche scharfer Kritik gegenübersehen. Der Hamburger SV trifft am Dienstag auf Eintracht Frankfurt. Nimmt man die winterlichen Witterungsbedingungen in Hamburg dazu, so droht den Fans im Volksparkstadion in doppelter Hinsicht ein frostiges Spiel. Der HSV gehört in der Bundesliga mit nur 7 Heimtreffern zu den offensivschwächsten Teams im eigenen Stadion. Die Frankfurter Minimalisten firmieren mit gerade mal 9 Toren als zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga…
HSV-Idol Manfred Kaltz (64) hat keinen Spaß mehr an seinem früheren Klub. „Ich sehe pro Jahr 12 Spiele, aber ich rege mich nicht mehr auf“, erklärte der Rekordspieler des Hamburger SV (581 Bundesliga-Einsätze) in einem Interview mit SPORT BILD, „das ganze Stadion klatscht bei einem Rückpass und der Torwart haut den Ball wieder ohne Adresse nach vorn. Das hat doch mit Fußball nichts mehr zu tun, was der HSV macht!“ Europameister Matthias Sammer (50) hatte nach dem 0:0 beim SC Freiburg ebenfalls die destruktive Spielweise der Hanseaten gegeißelt. „Die Hamburger“, so die wenig charmante Empfehlung des Dortmunder Meistertrainers von 2002, „sollen doch den Antrag stellen, dass sie ohne Ball spielen.“
Hamburger Spielweise gruselt Kaltz und Sammer
Ebenfalls kaum Komplimente für den Spielstil gibt es für den Hamburger Gegner am 16. Spieltag, Eintracht Frankfurt. „Die Eintracht spielt Fußball zum Abgewöhnen“, befand Weltmeister Thomas Berthold. Die Hessen, mit 15 Punkten aus 8 Auswärtsspielen zweitbestes Team in gegnerischen Stadien, kamen mit nur 9 eigenen Toren zu dieser Ausbeute. Unter den Top 10 der Auswärtsmannschaften ist das hinter Hannover – 8 Tore auf fremden Plätzen – der zweitschlechteste Wert der Liga. Auch Vizemeister RB Leipzig erzielte nur 9 Auswärtstore, holte damit allerdings nur 10 Punkte.
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Geht es rein um den Zug zum Tor, so bieten die Hamburger ihren Kritikern genügend Argumente. In 9 von 15 Spielen blieb der HSV ohne eigenen Treffer und liegt damit gleichauf mit Schlusslicht Köln. Frankfurt blieb ihn 4 Spielen ohne Treffer. 2 mickrige Törchen machen Youngster Jann-Fiete Arp und Filip Kostic beim Hamburger SV team-intern zum „Torschützenkönig“, das ist Minusrekord in der Liga.
Von den besten Schützen bei den Frankfurtern balzt sich mit Sébastian Haller (5 Saisontreffer) und Ante Rebic (4 Buden) ebenfalls kein Spieler um die Torjägerkrone. Allerdings konnten der für 7 Mio. € als neuer Rekord-Transfer der SGE vom FC Utrecht verpflichtete Haller und der aus Florenz erneut ausgeliehene Rebic die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen.
Eintracht Frankfurt verlor keines der letzten 4 Auswärtsspiele. Von diesen Gastspielen wurden 2 jeweils mit 2:1 gewonnen – in Berlin und Hannover. Dennoch spricht vor dem direkten Duell der beiden Minimalisten am Dienstag vieles für ein torloses Remis. Die Quote, dass beide Teams erneut nicht treffen, liegt bei 1,80.
HSV gegen Frankfurt: Vorsicht, Nullnummer!
Hamburg blieb in den letzten 2 Heimspielen gegen die Hessen (0:3, 0:0) ohne Torerfolg. Zudem endeten 3 der letzten 4 Duelle zwischen diesen beiden Teams torlos. Den letzten HSV-Heimsieg gegen die Adler gab es im Januar 2011. Ein Schützenfest war es bei einem 1:0 wahrlich nicht…
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